„Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte 53 Personen und sprachen 13 Platzverweise aus.“
Seit Juli 2023 kontrolliert die Polizei Dortmund regelmäßig die City und die nördliche Innenstadt. „Ziel ist es, das Sicherheitsgefühl der Dortmunder Bevölkerung zu erhöhen“, erinnert die Behörde in einer neuen Pressemitteilung, in der sie berichtet, dass „in den vergangenen Tagen erneut zahlreiche Verstöße festgestellt und geahndet werden konnten“.
Bei diesen Ahnungen blieb es allerdings, wie auch bei den meisten Einsätzen zuvor, bei Anzeigen und Platzverweisen.
So kontrollieren Polizeibeamte am Donnerstag eine größere Personengruppe vor der Hilfseinrichtung „Cafe Kick“, stellten u. a. verbotene Arzneimittel und ein verbotenes Messer sicher. Eine „Prüfung zur Aufnahme in das Messertrageverbotskonzept des Polizeipräsidiums Dortmund wurde eingeleitet“, heißt es in der Pressemitteilung.
Am Samstag (21.09.) seien zahlreiche Personen an Kampstraße, Nordmarkt und Münsterstraße kontrolliert worden. „Verstöße gegen bestehende Messertrageverbote konnten nicht festgestellt werden.“ Am Abend kontrollierten Beamten an der Münsterstraße noch einen polizeibekannten Drogendealer, der in seinem Pkw einen vierstelligen Bargeldbetrag in dealertypischer Stückelung herumfuhr. Da er die Herkunft des Geldes nicht nachweisen konnte, stellten es die Beamten präventiv sicher, Gründe für eine Festnahme ergaben sich nicht. Es gab generell keine Festnahmen:
Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte 53 Personen und sprachen 13 Platzverweise aus.
Am Montag folgten Kontrollen am Hörde, auch hier mit der Sicherstellung von Bargeld bei einem polizeibekannten Dealer. Der bekam zusätzlich eine Strafanzeige, weil er ein verbotenes Tierabwehrspray dabei hatte. Weitere Dealer wurden am Dienstag vor dem besagten „Cafe Kick“ kontrolliert, und in der Nordstadt fuhren zwei Männer im Drogenrausch auf zwei geklauten E-Scootern.
Im Ergebnis gab es auch bei diesem Kontrolleinsatz keine weiteren Konsequenzen.