„Wasserstoff ist die energetische Zukunft und hat auch eine große Bedeutung im Kreis Unna“, so die Überzeugung der Kreisspitze.
Wie diese Zukunft lokal aussehen soll, wird derzeit diskutiert von Unternehmern, die im Kreis Unna einen Standort haben. Eine Diskussionsplattform war das H2-Unternehmerforum, das am 28. August in Holzwickede stattfand.
„Wir bereiten uns hier auf die Zukunft mit Wasserstoff vor und haben tolle Projekte in den Startlöchern, die den Kreis Unna zu einem der zentralen Standorte in NRW, wenn nicht sogar deutschlandweit machen“,
so Landrat Mario Löhr. Der Kreis ist so etwa wichtiger Teil des Wasserstoffkernnetzes, das die Bundesnetzagentur derzeit plant. Zentrale Knotenpunkte mit bundesweiter Bedeutung sollen im Kreisgebiet entstehen.
Am Abend begrüßten Landrat Mario Löhr, Dr. Katharina Schubert von NRW.Energy4Climate, Metin Duman, CEO der Gatter 3 Technik GmbH sowie Klaus Moßmeier, Vorstand der Stiftung Zukunft der Sparkasse Unna Kamen 115 interessierte Gäste in den Räumen von Gatter 3 in Holzwickede.
Konkret sprachen die Teilnehmer etwa über das H2-Cluster in Bergkamen, über die klimaneutrale Versorgungssicherheit durch ein wasserstofffähiges Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk am Standort Bergkamen, über die Potenziale zur Wasserstofferzeugung, über die H2-Powerplant und viele weitere Projekte zum Thema Wasserstoff. PK | PKU
Landrat Mario Löhr begrüßt zur Veranstaltung in Holzwickede. Foto: Alexander Heine – Kreis Unna
Jeder Physiker weiß, dass Wasserstoff als Energieträger hanebüchener Quatsch ist – aus vielen Gründen. Das ist leider so ein Spuk, der ausschließlich in der deutschen Politik existiert – und wo Milliarden unseres Geldes verpulvert werden. Was Politiker nunmal so machen.