Eineinhalb Wochen vor dem Unnaer Stadtfest hat ein Bürger im Rathaus einen Eilantrag zur Sicherheitslage eingereicht.
Hintergrund ist der Terroranschlag mit drei Toten vor vier Tagen in Solingen.
Wir berichteten gestern darüber, dass das Unna-Marketing sein Sicherheitskonzept anpassen will, ohne dazu allerdings Konkretes zu sagen.
„Wie auch bei den Anschlägen in der Vergangenheit wiederholt sich die Politik in Absichtserklärungen. Diese werden dann auf dem Verwaltungswege so weit reduziert, dass sie nicht oder ohne Wirkung umgesetzt werden“, kritisiert nun Holger Zühlke aus Unna.
‚Falls die Politik nicht kurzfristig handelt, wird der Unmut der Bürger sich bei der nächsten Wahl ggfls. durch einen Rechtsruck zum Ausdruck bringen. – Schade für die Demokratie! -„
In seinem Eilantrag an den Bürgermeister fordert Zühlke einen umgebenden Ratsentscheid darüber,
- ob die Stadt/das Stadtmarketing den vom Innenministerium NRW vorgegebenen Orientierungsrahmen für Sicherheit auf Großveranstaltungen anwendet,
- ob die bisherigen Zugangsbeschränkungen für Lkw (Terrorsperren) angesichts der aktuellen Sicherheitslage noch ausreichend sind
- und dass das Stadtfest videoüberwacht wird.
na schön den namen des antragsstellers abgeschnitten damit man nicht schon im vorfeld merkt wer der „querdenker“ ist?
Der Name steht im Artikel. Doppelt peinlich wird dieser dümmliche Vorwurf für Sie, „niklas“, da Sie sich selbst feige hinter einem Pseudonym verstecken.
Wer sich die Mühe macht, vor dem Kommentieren zu lesen, ist klar im Vorteil. Der Name des „Querdenkers“ steht im Artikel. Ich wäre froh, wenn es weitere „Querdenker“ in dieser Sache gäbe.
Unna hat immer alles im Griff. Ich finde es sehr naiv und weltfremd, wenn man so lapidar vermerkt, Unna hätte alles im Griff. Viele sind jetzt mehr als verunsichert. Vielleicht sollten die Verantwortlichen in Unna Klartext reden und nicht blablabla.
Danke Herr Zühlke Für das Mitdenken
B. Löbbecke
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[…] Ein Bürger hatte bereits einen Eilantrag zu verstärkten Sicherheitsvorkehrungen beim Bürgermeister eingereicht. Wir berichteten. […]