Hochmotivierter syrischer Azubi bei K&K Networks Unna als „inspirierendes Beispiel für Integration“

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Andreas Tracz, Geschäftsführer von K&K Networks mit Sitz im Indupark Unna, freut sich über seinen hochmotivierten neuen Azubi Aduba aus Syrien. (Foto: Unternehmen)

„Ein starkes Zeichen für Integration und Fachkräfteentwicklung“, freut sich Geschäftsführer Andreas Tracz:

Das in Unna ansässige IT-Systemhaus K&K Networks freut sich, einen neuen Auszubildenden im Team willkommen zu heißen:

„Aubada, ein junger, hochmotivierter Mensch aus Syrien, beginnt seine Ausbildung zum IT-Fachinformatiker für Systemintegration“, teilt Geschäftsführer Andreas Tracz mit.

Aubada, der Mitte 2018 aus Syrien nach Deutschland kam, habe sich „durch bemerkenswerten Ehrgeiz und Zielstrebigkeit ausgezeichnet. Trotz der Herausforderungen eines neuen Lebens in einem fremden Land hat er erfolgreich sein Fachabitur nachgeholt und dabei hervorragende Leistungen erbracht.“

Nun freut er sich darauf, seine berufliche Laufbahn in einem der führenden IT-Systemhäuser der Region zu starten.

„Wir freuen uns, Aubada in unserem Team zu haben“, unterstreicht Tracz, Geschäftsführer von K&K Networks.

„Seine Geschichte ist ein inspirierendes Beispiel für Integration und zeigt, wie wichtig es ist, jungen Menschen Chancen zu geben, ihre Talente und Fähigkeiten zu entfalten.“

Das IT-Systemhaus K&K Networks hat sich auf Managed Services und IT-Security spezialisiert und genießt in der Region laut eigener Darstellung einen exzellenten Ruf.

Die Ausbildung junger Fachkräfte ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die nächste Generation von IT-Experten zu fördern.

Aubada selbst zeigt sich voller Vorfreude:

„Ich bin sehr dankbar für diese Möglichkeit und freue mich darauf, viel zu lernen und mich in einem so angesehenen Unternehmen weiterzuentwickeln. IT-Security und Managed Services sind spannende Bereiche, und ich kann es kaum erwarten, mein Wissen zu vertiefen und praktische Erfahrungen zu sammeln.“

Die Entscheidung, Aubada einzustellen, wurde auch von den Mitarbeitern des Unternehmens begrüßt. Marcel Senft, Ausbilder bei K&K Networks, betont:

Aubada hat in den Vorstellungsgesprächen nicht nur durch seine fachlichen Kenntnisse, sondern auch durch seine positive Einstellung und seinen unbedingten Willen, sich weiterzuentwickeln, überzeugt. Wir sind sicher, dass er eine wertvolle Bereicherung für unser Team sein wird.“

Mit Aubada hat K&K Networks nicht nur einen vielversprechenden jungen Mann eingestellt, sondern auch ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Integration und Bildung gesetzt, betont Andreas Tracz. Das Unternehmen freut sich darauf, ihn auf seinem Weg zum IT-Fachinformatiker zu begleiten und ihn in seiner beruflichen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen.

„Wir wünschen Aubada viel Erfolg und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!“

Über K&K Networks

K&K Networks ist ein führendes IT-Systemhaus mit Schwerpunkt auf Managed Services und IT-Security. Seit 1993 bieten wir maßgeschneiderte IT-Lösungen für Unternehmen jeder Größe und unterstützen unsere Kunden bei der Sicherung und Optimierung ihrer IT-Infrastruktur. Mit einem engagierten Team von Experten und einer klaren Fokussierung auf Qualität und Innovation setzen wir Maßstäbe in der IT-Branche.

PM: K&K Networks

10 KOMMENTARE

  1. Im Gegensatz zu den Messerstechern etc gleicher Konvenienz, haben wir es hier offensichtlich mit einem ECHTEN Einzelfall zu tun.

    Und offenbar Bedarf es solcher Meldungen um den deutschen Michel bei der Stange zu halten.

    • Werter Herr „Mustermann“, Sie können sicher sein, dass weder Herr Tracz noch der Rundblick es aus irgendwelchen Gründen nötig haben, irgendeinen Michel bei der Stange zu halten. Bedauerlich, dass Sie unsere Kommentarfunktion fpe solche dümmlichen Phrasen missbrauchen.

      Einen schönen Abend.

      • Dann nennen sie mir doch bitte die Art von Informationsgewinn, den der Leser aus diesem Artikel erhalten kann oder soll.

        Richtigerweise hat „Schmunzler“ darauf hingewiesen, das eine solche Meldung über einen bspw.niederländischen oder polnischen jungen Mann hier nie erscheinen würde. Mein obiger Kommentar den sie zu verreißen versuchten, war eine lakonische Zuspitzung dessen.

        Ebenfalls einen schönen Abend.

        • Sie erwarten, dass wir hier mit einem anonymen Profil diskutieren, das sich mit dümmlichen Anwürfen zu einem Artikel ausgelassen hat? Das tun wir nicht, Herr Mustermann. Einen schönen Tag.

          • Wenn mir die Argumente fehlen würden, wäre meine Reaktion wohl deckungsgleich mit der ihren. Beschimpfen ist in dem Falle wohl deutlich einfacher als diskutieren.

        • @Max Mustermann
          Sie verbinden in ihrem Kommentar die Meldung absolut sinnentleert mit einem „Messermann“, bezeichnen es als „Einzelfall“, wenn ein Mitbürger mit syrischem Hintergrund eine Lehre anfängt und verdrehen dabei auch noch den Sinn eines anderen Kommentatoren. Dem schmunzler ist im Gegensatz zu ihnen jedes einfältige Schubladendenken und jegliche Pauschalierung von Mitbürgern aus anderen Ländern vollkommen fremd. Auch von den arabischen Freunden hat er viel für sein Leben gelernt.

  2. Die Geschäftsführer von K&K Networks machen den Eindruck, als wenn es etwas außergewöhnliches wäre, wenn ein junger syrischer neuer Auszubildender bemerkenswerten Ehrgeiz und Zielstrebigkeit zeigt. So außergewöhnlich, daß sie sogar eine Sondermeldung daraus machen.
    Ich habe so viele fitte syrische junge Leute kennengelernt. Dieses, „schaut mal der ist ehrgeizig und zielbstrebig mit guten Noten obwohl er Syrer ist“ empfinde ich als beleidigend für das syrische Volk. Als wenn es etwas ganz außergewöhnliches ist, wenn ein syrischer Jugendlicher sich innerhalb von 6 Jahren so weit integrieren kann, das er eine Lehre anfangen kann. Bei einem Jugendlichen in Deutschland mit niederländischen oder polnischen Wurzeln macht man nicht so eine Sondermeldung.
    Dem jungen Mann wünsche ich als Auszubildenden eine gute Zukunft und daß er bei K&K Networks eines Tages wie jeder andere normale Mensch ohne Schubladendenken behandelt wird und ohne diesen Flüchtlingsvorzeigestempel mit dem man noch „praktischerweise“ indirekt bei der Pressemeldung am Ende einen kostenlosen Werbeabsatz für seine Firma unterbringen kann.

    • Nur am Rande, erstens ist dieser junge Mann ein top Typ, egal ob er Syrer oder Pole ist. Wir haben einige Bewerbungsgespräche geführt, seine Art ist hervorzuheben, allein schon selbstständig mit einer Präsentation einzusteigen. dagegen waren andere Bewerber:innen zum Teil unterirdisch vorbereitet mit wenig Interesse. Das er die Sprache beherrscht seine Hochschulreife durchgezogen hat ist nicht mal eben Standard. Wir werden Ende September einen weiteren Azubi in unseren Reihen haben, übrigens auch Syrer. Diese Mentalität, diesen Einsatz brauchen wir in der Gesellschaft und Wirtschaft. Und Pressemeldungen von Unternehmen geben auch immer etwas von dem was Unternehmen überhaupt machen bekannt…aber wie gesagt nur am Rande…

  3. […] Womit mein Freund allerdings leider recht hat: Mit 5.000 Euro kann ich mir in Syrien und Lybien nicht nur einen Auftragsmord kaufen. Oder die Überfahrt vom Schleuser, der mir in Europa das Paradies für mich und meine Familie verspricht – und mich dann mit hunderten auf einem überfüllten Boot absaufen lässt. Was könnte ich tun, dass Menschen nicht aus ihrer Heimat flüchten müssen, aus Not, Krieg, Lebensgefahr und Armut? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur: Wenn schlauere Menschen nicht schnell Lösungen gegen die Fluchtursachen finden, gibt es auch hier keine Lösung. Außer der, auf der Extremisten trommeln: Alle Fremden raus. Und dann stehen Andrew Tracy und viele andere ohne Fachkräfte da: https://rundblick-unna.de/…/hochmotivierter-syrischer…/ […]

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