Zur Entwicklung der Unnaer Innenstadt formuliert dieser Leser seine Meinung – als Antwort auf eine entgegengesetzte Leserstellungnahme (HIER) – wie folgt:
„Ich habe festgestellt, dass sich die Situation gar nicht so schlimm darstellt.
Ich spreche jetzt aus der Sicht der Ü70 er. Und ich bin weit jenseits der 70.
Seit vergangener Woche weilen Bekannte bei meiner Familie, die Unna schon lange kennen, teilweise hier geboren wurden und nun über das ganze Land verteilt sind.
Wir haben am Freitag, also an einem Markttag, einen langsamen Spaziergang gemacht. Ich betone langsam, weil manche von uns einen Rollator haben.
Und einige, die bei ihren Verwandten unterkamen, kamen mit dem Auto und nutzten die Parkhäuser im südlichen Bereich.
Während wir durch die Stadt gingen und in Erinnerungen schwelgten, brauchten wir auch mal Pausen. Einfach mal Pausen, ohne ein Cafe zu nutzen. Die erste war das Reallabor.
Die meisten erinnerten sich nur an den Parkplatz. Und es war sehr angenehm, dort eine Verweilmöglichkeit zu finden. Ja, es wurde genutzt und gelobt, dass es so etwas nun gibt.
Natürlich gab es auch Kritik. Aber die bezog sich darauf, dass man zu wenig Renaturierung betrieben hätte. Die alten Leute wünschten sich etwas mehr von dem Flair des Gartens nebenan auch auf dem alten Parkplatz.
Übrigens mussten unsere Rollatorfahrer ihre Gefährte auch als Sitzgelegenheit nutzen, da die Bänke bis auf zwei belegt waren.
Natürlich wird jetzt irgendwer wieder von Zufall reden, aber rein zufällig traf uns dieser Zufall. Also nicht die angesprochene und als Dauerzustand implizierte Leere.
Nach einiger Zeit gingen wir dann weiter, durch die Fußgängerzone zur Burg und entlang des Stadtgartens zurück. Und die Neugestaltung des Platzes am Morgentor fand auch nur lobende Worte. Insbesondere wurde die angedeutete Fortführung der Stadtmauer gelobt und das es überhaupt die Möglichkeit gibt, sich auszuruhen.
Ach ja, wir konnten dort nicht Pause machen, weil alle Bänke belegt waren. Wir blieben auf den Bänken unter Bäumen.
Immer diese Zufälle.
Und es blieb auch nicht aus, dass wir uns über die Entwicklung der Stadt unterhielten.
Rückblickend bleibt einiges über.
Vielfach tauchten die Namen von Geschäften auf, an die sich kaum mehr jemand erinnern wird wie: Spielwaren Senkel, Eisenwaren Dehne oder Lowitzer oder Drogerie Buller.
Alles uralte Einzelhändler, die im Laufe der Zeit verschwanden. Aber uns ist auch klar, dass die Zeit für Geschäfte dieser Art vorbei ist. So gerne man sich auch daran erinnert, die Besitzer können heute nicht mehr mithalten. Und daran sind wir Kunden nun nicht ganz unschuldig.
Einige konnten sich auch daran erinnern, wie ungern sie mit dem Fahrrad in die Innenstadt gefahren sind, weil die Autofahrer schon damals keine Rücksicht kannten, wenn die Jagd nach dem optimalen Parkplatz gestartet war.
Ja, einige Dinge ändern sich nie. Uneins waren die Meinungen, ob sich die Straßen verbessert oder verschlechtert haben. Einige meinen, es wäre besser, wenn wieder das alte Kopfsteinpflaster freigelegt würde. Dann würden die Autos von sich schon langsamer fahren.
Und einige von uns sagen heute noch, sie würden den Wegfall der Straßenbahn bedauern.
Nun, dass man dieses Schilderung als Ansicht von alten Leuten nicht so ernst nehmen wird, ist mir schon bewusst. Aber so ist nun einmal.
Wir haben viel gesehen und viel Wandel erlebt. Aber im Moment habe ich den Eindruck, dass zumindest meine Freunde eine Stadt erleben, die sich zum positiven hin wandelt.“
- Wilhelm Winterhoff, Unna
Dem letzten und den drittletzten Satz ist nichts hinzuzufügen.
Let it rain brain.
„Natürlich wird jetzt irgendwer wieder von Zufall reden, aber rein zufällig traf uns dieser Zufall.“
Jeder, der Unna kennt, weis das das Reallabor und die Morgentorfläche leergefegt sind, selbst wenn an einem schön Markttag die Strecke zwischen Bahnhof und Kino gut belebt ist. Letzten Freitag habe ich dort noch Fotos von den verwaisten leeren Flächen zur besten Tageszeit gemacht. Wenn es dort schon an einem sonnigen belebten Markttag rechts und links der eigendlichen Fußgängerzone leer ist, wie ist es dann den Rest des Jahres bei schlechtem Wetter?
„Entwicklung der Unnaer City aus Ü100er-Sicht“ wäre für diesen verwirrten Trollkommentar von Herrn Winterhoff wohl eher passender.
Ein Pächter der zusätzlich geschaffenen Außengastronomieplätze am Morgentor hat selbst gerade öffentlich erklärt, daß keine Besucher zu der Zeit kommen, an der Herr Winterhoff dort volle Plätze gesehen haben will.
Das erinnert an einen Kommentar von Herrn Winterhoff, als er zufällig 3 Stunden auf einem Supermarktparkplatz stand um für einen Kommentar genau zu notieren wer den Elternparkplatz nutzt :-).
du bist eine ziemliche armselige wurst, natürlich passt dir der Kommentar nicht und hast nichts besseres zu tun, als den Herren lächerlich zu machen. Nicht mal die Eier hast du, um unter deinem echten Namen zu schreiben
Leider gibt es sehr viele Sven Krüger und ihren Namen kann man niemanden konkret zuordnen. Welcher sind sie genau oder wollen sie anonym strafrechtlich in Erscheinung treten?
„Unter einer Beleidigung versteht man einen Angriff auf die Ehre einer Person durch Kundgabe von Missachtung. Beispiel: Facebook-Posting »erbärmliche und abartige Karikatur«, »Verbrecher«, »Pfeife«, »armselige Wurst« wurde mit 600 Euro Geldstrafe belegt.“
https://www.lka.polizei-nds.de/praevention/vorbeugung_themen_und_tipps/straftaten-im-zusammenhang-mit-hasspostings-116079.html
Nicht das sie mit ihrem Kommentar unbescholtene „Sven Krüger“ in Mißkredit bringen.
Ihre Wortwahl lässt bedenkliche Rückschlüsse zu auf Ihren, sagen wir, Hintergrund, zu.
Sollten Sie das Bedürfnis verspüren nach einem persönlichen „Gespräch“, so lässt sich das sicher arrangieren.
Aber, seien Sie versichert, das wäre ungünstig für Sie.
Herzlichen Gruß dennoch.
Kann mir das mal einer erklären?
Da wird eine Meinung abgedruckt und jemand, der kurz zuvor seine Meinung kundtat, greift einen anderen dafür an und versucht ihn übelst zu diskreditieren.
Was soll so etwas?
Ich habe bei den Kommentaren zum schmunzler-Kommentar nichts gefunden, was dieses Verhalten begründet.
Rein persönlich finde ich so ein Verhalten unmöglich. Wer sich über eine respektlose Jugend beklagt, sollte dieses Verhalten mal in die Ursachenforschung einbauen.
Ich fand die Darstellung auch deutlich besser und nachvollziehbarer als den schmunzler-Kommentar, weil er einfach ein Stimmungsbild wiedergegeben hat, welches man nachempfinden kann.
Hier auf Rundblick-Unna stand schon einiges zu dem Verhalten einiger Leute im Internet und wenn man ein Beispiel sucht, wie man es nicht machen sollte, dann würde ich diesen Kommentar hinzufügen.
Und an den schmunzler: Sparen Sie sich eine Antwort. Sie interessiert mich nicht, nachdem Sie ein derartiges Niveau aufgezeigt haben.
Zitat: „Kann mir das mal einer erklären?“
Ja, mache ich gerne!
Zitat: „Kann mir das mal einer erklären?
Da wird eine Meinung abgedruckt und jemand, der kurz zuvor seine Meinung kundtat, greift einen anderen dafür an und versucht ihn übelst zu diskreditieren.
Was soll so etwas?“
Nun, wer in Unna öfters an den angegebenen Örtlichkeiten zu den angegebenen Zeiten unterwegs ist (nicht ich, aber unser Bub wohnt innerhalb der Stadtmauer), der macht durchweg andere Erfahrungen bezüglich der Frequentierung der angesprochenen Plätze.
Und da drängte sich auch mir schon der Verdacht auf, daß hier bei der Beschreibung etwas geflunkert/extrapoliert wurde.
Zudem es am eigentlichen Thema vorbei geht. Es geht um ein Verkehrskonzept für Unna.
Ohne Verkehr ist es keines!
Natürlich kann man den kompletten Fahrzeugverkehr aus Unna verbannen und es wird Leute geben, die das toll finden.
Auch die Parkhäuser können dann weg und diese Plätze begrünt werden. Denn das wird der nächste Schritt sein. Dann wird auch dort immermal jemand sitzen.
Nur sollte man auch darüber nachdenken, ob die Ü70, die Radfahrer und ein paar Öffi-Nutzer alleine genug Kaufkraft in die Stadt bringen, um die dortigen Geschäfte zu halten.
Ich denke, Herr Winterhoff kann dann beim Aufenthalt in Unna in einigen Jahren über noch mehr Geschäfte sinnieren, die es in Unna mal GAB.
Darf ich höflich fragen: „Wofür das eine Erklärung sein soll?“
Denn die Frage zuvor zielte eindeutig auf das zweifelhafte Kommentarverhalten des Herrn schmunzlers ab.
Und dazu finde ich in dieser Erklärung keine Hinweise.
Es ging nicht um ein Verkehrskonzept, sondern um den Umgang, den der Herr schmunzler an den Tag legte.
Mal abgesehen davon, dass er soviel Wert auf Korrektur legt, für sich selbst offensichtlich andere Maßstäbe anlegt und lügt.
Denn bezogen auf den LIDL-Parkplatz steht in dem Beitrag nichts von zufällig. Dort stehen die Beweggründe und das es absichtlich war.
Aber eigene Fehler dienen nur dem Zweck sich selbst besser zu positionieren, oder?
Na gut, ich nenne dies Fake-News oder Lüge, was Herr schmunzler von sich gibt.
Wie auch immer, nur ein Baustein, den Herrn schmunzler in seiner Dauernörgelei eingebaut hat.
Und dann halte ich die Darstellung für nicht unrealistisch, denn es wird nur gesagt, dass zu dem Zeitpunkt das Reallabor und der Bereich am Morgentor belegt waren. Mehr nicht.
Und damit steht es im Gegensatz zu dem Bild, welches der Herr schmunzler schaffen möchte.
Und die Art und Weise, in der Herr schmunzler nicht nur den Kommentator persönlich zu diffamieren sucht, ist es, die sauer aufstößt. Da er dies auch über das Alter, zu welchem der Kommentator steht, versucht, greift er natürlich auch alle anderen Ü70-Menschen an. Zumindest sieht es mein Opa so.
Und wenn man dazu mal die Definition eines Internettrolls analog zu Trollkommentator liest, dann kann sich jeder selbst eine Meinung bilden, wer der Troll ist.
Und Hinweise dazu liefert der Herr schmunzler gerade wieder genug.
Aus der Wikipedia:
Trolle agieren absichtlich, wiederholt und schädlich (intentional, repetitive and harmful).
Trolle ignorieren und verletzen die Grundsätze der Community.
Trolle richten nicht nur inhaltlichen Schaden an, sondern versuchen auch, Konflikte innerhalb der Community zu schüren.
Trolle sind innerhalb der Community isoliert und versuchen ihre virtuelle Identität zu verbergen, etwa durch die Nutzung von Sockenpuppen.
Aus den Fallanalysen ergaben sich verschiedene Motivationen der Trolle:
Langeweile, Suche nach Aufmerksamkeit, Rache
Spaß und Unterhaltung
Wunsch, der Community möglichst großen Schaden zuzufügen.
Ich würde mich aber freuen, wenn Sie die Erklärung nochmals versuchen.
Ein Hauptmerkmal von Forumtrollen besteht darin, das sie mit keinem Wort sachlich auf das eigendliche Thema eingehen sondern Kommentatoren in eine persönliche Auseinandersetzung verwickeln wollen was sie mit ihrem Kommentar zu 100% erfüllen.
Wenn sie mit ihrem Kommentar rein gar nichts zu dem Thema schreiben, was ist dann ihre Motivation hier im nachhinein reinzupöbeln?
Sie schreiben, das ihr Ü70 Opa ihnen das erklärt hat. Kennt man ihn? Ist er derselbe, den sie schon einmal hier beim Rundblick mit ihren seltenen Kommentaren „unterstützt“ haben? Sie kennen ja anscheinend auch seine alten Lidlkommentare :-).
Sie wissen mit ihren jungen 23 Jahren nicht einmal, ob „M.B.“ oder der „schmunzler“ vielleicht sogar Ü80 bzw. älter als ihr Opa sind 🙂
Da sie gerade erst die Oberschule hinter sich haben werden sie im zukünftigen Leben sicherlich lernen, das Verschlagenheit unabhängig vom Alter vorkommen kann.
(Geschrieben von jemanden, der seit jahrzehnten tiefe Einblicke in Unnas Geschäftswelt und Entwicklung hat und noch vorletzten Freitag dort drei alte Kumpels aus Jugendzeiten in ihren Geschäften etwas abseits von der eigendlichen Fußgängerzone besucht hat.)
Zitat:
„Ich würde mich aber freuen, wenn Sie die Erklärung nochmals versuchen.“
Nein, weil meine Mutter (Ü80) mir gesagt hat, sie hätte es verstanden. Und dann sollte es die Gruppe bis inkl. Ü70 doch auch verstanden haben, da einer anscheinend repräsentativ für alle ist, Zitat:
„…greift er natürlich auch alle anderen Ü70-Menschen an. Zumindest sieht es mein Opa so.“
Außerdem: Don’t feed the Troll!
Korrigieren Sie mich bitte, wenn ich falsch liege.
Da fragt jemand, warum ein Anderer persönlich für seine geschilderte Meinung angegriffen wird.
Und Sie erklären es mit einem Themenwechsel und dem Punkt, dass Sie jemanden kennen, der andere Erfahrungen gemacht hat. Dies rechtfertigt in Ihren Augen also, dass persönliche Angriffe gerechtfertigt sind? Interessante Einstellung, wenn dem so ist.
Wenn Sie es mit die Aussage getroffen hätten, dass Ihre Informationsquelle an dem Tag, die gesamte Zeit, an beiden Orten gewesen ist und an beiden Orten andere Zahlen festgestellt hat, dann könnte man Ihnen zustimmen. Aber so …?
Aber ist es nicht eher so, dass Sie durch diesen Themenwechsel die eigentliche Frage nicht beantwortet oder erklärt haben?
Also versuche ich es gerne noch einmal.
Zitat:
Ich würde mich aber freuen, wenn Sie die Erklärung nochmals versuchen.
Danke, dass Sie meine Absicht verstanden haben und so gut verständlich wiedergegeben haben.
Dazu habe ich mir mal ein Meinungsbild zu dem Thema aus meinem Umfeld eingeholt um (für Insider in Unna) ein breites Meinungsspektrum verschiedener Pseudonyme zu den ganzen sachlichen Argumenten abzubilden :-).
Idylle Weser:
Das ist doch alles eine schöne Sache weil wir uns ja darüber unterhalten.
Karl Deibel:
Das ist mir einfach zu blöd.
Manuel Löwe:
Letztes mal hatte ich doch auch Recht.
Der Runzler:
Das ist alles noch viel schlimmer.
Maus Hoppenburg:
Das Ganze belegt eine rechtsextremistische Tendenz zu einer rechtspopulistischen Entwicklung einer rechtsradikalen Strömung.
Blumenmix:
Meine Emojis sind da ganz anderer Meinung.
Teddy Vogel:
Seht ihr denn nicht was da abgeht?
Die schwere Munition:
Demnächst läuft das Ganze ganz anders ab.
Bifi:
Das ist aber alles nicht nett.
Genderplump:
Ich habe aber eine eigene Studie gemacht die das alles belegen kann.
Vadder Kohl:
Eine tiefere Betrachtung gibt dem Ganzen eine tiefere Klarheit.
Olli Heilig:
Warum reden alle so drumherum?
Rof Haderer
Ist das alles vielleicht doch nicht ganz seriös?
Der Obermeister:
Keine Ahnung, da müßte ich mal meine Freundin fragen.
Die „Höllenstraße“:
Das sollte man erst einmal mit dem Obermeister abklären.
Sahara Silber:
Alles verkommt immer mehr.
Sven Warnt:
Man sollte das ganze seriös betrachten.
Der heilige Kränkling:
Warum muß ich den ganzen Quatsch auch noch seriös widerlegen?
Motto Linse
Wem das nicht passt, den muß man halt woanders hinbringen.
Martini Killschlüpfer:
Die Bilder zeigen aber etwas ganz anderes.
Kante:
Die Regierung sagt aber etwas ganz anderes.
Der Sidekick:
Da halte ich mich raus.
Vielleicht findet sich ja der ein oder andere mit seiner Meinung dabei wieder :-).
Nebenbei bemerkt fing der ursprüngliche hier seperat veröffentlichte Kommentar des Herrn Winterhoff nicht mit dem Satz an:
„Ich habe festgestellt, dass sich die Situation gar nicht so schlimm darstellt.
sondern mit dem Satz:
Ganz anders als dieser Kommentator, (der, meiner Meinung nach, wie immer seine politische Meinung über die Situation erhebt) habe ich festgestellt, dass sich die Situation gar nicht so schlimm darstellt.
Den Satz in der Mitte des Ursprungskommentares von Herrn Winterhoff:
„Passt nicht so ganz in das Weltbild des Kommentators, aber so war es nun mal.“
hat die Redaktion auch entfernt.
Den Satz
„Seit Donnerstag weilen Bekannte bei meiner Familie, die Unna schon lange kennen, teilweise hier geboren wurden und nun über das ganze Land verteilt sind.“
Hat die Redaktion verändert in:
„Seit vergangener Woche weilen Bekannte bei meiner Familie, die Unna schon lange kennen, teilweise hier geboren wurden und nun über das ganze Land verteilt sind.“
Herr „Winterhoff“ taucht aus der Versenkung auf und erklärt, das er „zufälligerweise“ einen Tag vorher Besuch aus ganz Deutschland bekommen hat und mit ihm „zufälligerweise“ an dem selben Tag in der Innenstadt von Unna war. Seine anonymen Besucher haben dort angeblich eine ganz andere Welt gesehen wie man selber. Dabei unterstellt er einem sofort, das man den Kommentar nur aus politischen Motiven geschrieben habe :-).
Man verbringt seine Tage fast nur in der Natur zwischen Seen, Wälder, Berge, Flüsse, Höhlen und Burgen und schreibt morgens beim Frühstück kurz einen Kommentar unter einem Bericht zur erbärmlichen Auslastung des Bremmeparkhauses bevor man wieder abtaucht. Dann schaut man Abends nach und wundert sich nur noch über die überdrehten Reaktionen welche sich immer weiter vom eigendlichen Thema entfernen :-).
Leser unterstellen, das der Rundblick den Kommentar selber geschrieben hat :-).
Leser unterstellen, das der Kommentator eigendlich der Ehemann einer Journalisten des Rundblicks ist :-).
Leser unterstellen deshalb dem Rundblick tatsächlich deshalb eine Nähe zur verbotenen Zeitschrift COMPACT :-).
Leser bezeichnen einen in strafbewehrten Hasspostings plötzlich als „armselige Wurst“ ohne „Eier“.
Die GRÜNE Stadtspitze erklärt bei FB, das sich Unna zum positiven entwickelt, weil das ihnen sinngemäß irgendwelche Leute bestätigt haben, die sie nicht wählen würden. Dabei liken sie sich selber mit dem Daumen nach oben Zeichen 🙂
Der Anführer der LINKEN in Unna erklärt bei FB, das er Abends dort Jugendliche gesehen hat und erklärt dies sinngemäß als Beleg für die generationenübergreifende Begeisterung für die Bänke dort :-).
Eine CDU Vetreterin erklärt irgendwie sinngemäß bei FB, das es zwar besser sein könnte, aber auch das schöne daran lobenswert ist :-).
Nur weil man in einem kurzen Kommentar beim Frühstückskaffee darauf hingewiesen hat, das es seitlich der Fußgängerzone nicht belebter geworden ist als früher !!!
Für mich alles ein weiterer Beleg dafür, das sich die Gesellschaft durch die Kommunikationsüberflutung der sozialen Netzwerke immer mehr von einer Argumentationskultur zu einer Behauptungskultur im überwiegend gewohnten abgehackten Watsappstyle verändert, bei der ein kurzer Effekt wichtiger ist als der Inhalt. Ein klares Sittenbild unserer Zeit.
Ich bin überrascht, dass der erneute Abdruck meiner Schilderung so etwas wie Resonanz gefunden hat, auch wenn es in einer unerwarteten Form geschah. Was ich einem gewissen Kommentator bzw. seinem Stil zuschreibe.
Wenn ich es richtig mitbekommen habe, soll Unna einen der vorderen Plätze, bei den wärmsten Innenstädten belegt haben. Was für ein grandioses Erbe soll das wohl für die nächsten Generationen sein? Bei unserem nächsten Treffen, suchen wir uns dann keine beschatteten Zwischenstationen, sondern machen eine Konferenzschaltung aus dem klimatisierten Auto heraus.
Dann freut sich der ein oder andere über noch mehr Autos und Abgase.
Und ich versichere hier, dass ich in keiner Weise mit dem Rundblick verbandelt bin.
Tatsächlich ist es so, dass ich den Rundblick nutze, um Kontakt zu meiner Heimatstadt zu halten.
Wenn ich dann mal wieder hier bin, nutze ich auch meine Zeit, um Kontakte zu pflegen oder mir hier eingestellte Themen direkt anzuschauen.
Und das werden Sie hoffentlich weiter tun, Herr Winterhoff!