Drittes EM-Spiel in DO: Fan-Meeting-Point nicht angenommen, Pyro-Verbot ignoriert

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Rund 60.000 Menschen im Stadion und knapp 50.000 Menschen in den Fan Zones:

Die Vorrundenpartie zwischen der Türkei und Portugal hat am Samstag bei bestem Wetter zahlreiche Fußballfans nach Dortmund gezogen.

Die Polizei zieht ein gemischtes Fazit.

„Trotz im Vorfeld umfangreich kommunizierter Hinweise zum Pyrotechnikverbot wurden bei beiden Fan Walks pyrotechnische Gegenstände abgebrannt. Insgesamt wurden in diesem Zusammenhang rund 60 Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt“, heißt es in der Abschlussbilanz der Dortmunder Polizei zum gestrigen EM-Einsatz.

Der vorab abgestimmte Fan Meeting Point „Kampstraße“ sei durch die türkische Fangemeinde nicht angenommen worden.

„Stattdessen orientierten sich die Fans an dem Fanbus an der in der Kleppingstraße, worauf die Polizei kurzfristig reagieren musste.“

Einsatzkräfte entdecken zudem 10 Drohnen im Einsatzraum. „Die Polizei weist an dieser Stelle nochmals ausdrücklich auf das Flugverbot für private Drohnen hin. Für Polizei und Rettungskräfte gelten Ausnahmeregelungen.“

Nachdem bereits eine Stunde vor Spielbeginn der Zugang zur Fan Zone am Friedensplatz (6500 Personen) geschlossen worden war, folgte kurz nach Beginn des Spiels auch die Schließung der Fan Zone am Westfalenpark (43.000 Personen). Die Kapazitätsgrenzen waren erreicht.

Nach Spielende blieb es im gesamten Veranstaltungsbereich „relativ ruhig“, so die Polizei.

„Die Abreise der Fans verlief geordnet und größtenteils störungsfrei. Der Hauptbahnhof musste aufgrund des hohen Personalaufkommens temporär gesperrt werden.“

Die Polizei „bedankt sich für den ansonsten überwiegend friedlichen Verlauf und freut sich auf die weiteren Spiele der UEFA EURO 2024.“

Quelle Polizei Dortmund

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