Mit einer Sturmhaube aus einer Netzstrumpfhose und einer Schlagwaffe lief heute früh (20. Juni) ein Mann durch den Dortmunder Hauptbahnhof.
Bundespolizisten beobachteten die bizarre Maskerade gegen 2:20 Uhr: Der Guineer betrat die Bahnhofshalle vermummt mit einer Sturmhaube, die er sich aus einer Netzstrumpfhose gebastelt hatte.
Dazu trug er ein augenscheinliches Schlagwerkzeug bei sich.
Die Beamten stellten die 28-Jährigen und überprüften ihn. Auf Nachfrage nach seiner Vermummung gab der Afrikaner die seltsame Antwort:
„Ich will beten.“
Weitere Angaben machte er nicht.
Die Streife stellte das Schlagwerkzeug sicher – es war eine Eisenstange, an deren Kopf mithilfe von Klebeband zwei Nägel befestigt waren.
Weitere unmittelbare Konsequenzen hatte das für den Guineer aus Herne nicht – er zog dann unvermummt und entwaffnet seiner Wege.
Quelle Bundespolizei Dortmund