Bewohner aus Fröndenberger Vorort überrumpelt – Stadt plant Flüchtlingscontainer im Dorf

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Der geplante Standort für die Container. (Foto Privat)

Am heutigen Morgen, dem 15. Mai, fanden die Bewohner des Fröndenberger Ortsteils Strickherdicke (an Unna angrenzend) ein Schreiben in ihren Briefkästen. Völlig überraschend wird darin kurzfristig ein Informationsabend mit Bürgermeisterin Sabina Müller für den 21. Mai angekündigt, sprich: den Dienstag nach Pfingsten.

Im Strickherdicker Bürgerhaus will die Bürgermeisterin die Dorfbewohner an diesem Abend über Flüchtlingscontainer informieren. Diese sollen die bestehende Flüchtlingsunterbringung in der alten Schule ergänzen.

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4 KOMMENTARE

  1. Seit längerem verfolge ich auch die Politik in Fröndenberg, immer schon geprägt durch Vetternwirtschaft, Kumpanei, Parteiinteressen verbunden mit Eigennutz. und bürgerferne.

    Das gipfelt seit Amtsantritt der BM S.Müller.
    In Selbstüberschätzung auf ihrer Seite zu lesen
    „Teamfähigkeit. Zahlenverständnis, Begeisterungsfähigkeit.“
    Erfahrungsgemäß in der Amtsperiode nachweislich wohl eher eine Lachnummer.

    Sofern die Fakten stimmen (woran ich nicht Zweifel) ist das ganze nicht nur dubios oder skurril sondern infam und für eine Meisterin, die für die Bürger da sein sollte, nicht akzeptabel.

    Das wird noch gesteigert da sie offensichtlich nicht mal den Hintern in der Hose hat am Dienstag dann selbst dort die Veranstaltung zu moderieren und Fragen, die die Bürger umtreibt, zu beantworten.

  2. Es tut mir leid für Strickherdicke.
    Mit Blick auf die letzten Wahlergebnisse dort könnte man aber auch sagen: Geliefert wie bestellt.
    Die Schule ist übrigens nicht die alte Schule, sondern die „neue“ (wiewohl auch die schon Jahrzehnte keine aktive Schule mehr).
    Die eigentliche alte Schule liegt an der B233 gegenüber der „Natte“ und ist seit vielen Jahrzehnten Wohnhaus.

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