Summertime in Unna: Theater, Musik und Artistik unter freiem Himmel

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Ein Höhepunkt der Summertime-Reihe 2024: Das Antagon TheaterAKTion zeigt am 18. Juli das Stück "Ashes" auf dem Platz der Kulturen. Foto Stadt Unna

Es wird bunt. „Die Summertime in Unna hat in diesem Sommer wieder einiges zu bieten“, kündigt die Stadt Unna an.

Herzstück des kulturellen Sommerprogramms ist die Reihe „Donnerstags im Sommer“, die während der Sommerferien Straßentheater, Musik und Artistik auf den Platz der Kulturen bringt.

Die Unnaer Summertime 2024 bietet zudem ein vielfältiges Programm mit Kindertheater, Konzerten und Kunstausstellungen.

Die „ExtraSchicht“, das kulturelle Sommerfest „Über den Tellerrand“, die „kx Tanzparty“ auf dem Markt sowie weitere Feste in den Stadtteilen und Events in der Innenstadt runden das Programm ab.

Das Landesförderprogramm „Kulturrucksack“ hat im Sommer außerdem Spannendes für Kinder und Jugendliche im Gepäck.

Das Summertime-Programmheft liegt an zahlreichen Stellen in der Innenstadt sowie im i-Punkt im zib aus und steht unter www.kultur-in-unna.de zum Download zur Verfügung.

Pressemitteilung Stadt Unna

1 KOMMENTAR

  1. Bereits bevor ich nachgeschaut habe, war mir klar, das die angekündigte Kulturveranstaltung natürlich irgendetwas mit Klimawandel oder Rassismus zu tun haben muß:

    Das Stück „Ashes“ vom Antagon TheaterAKTion am 18. Juli handelt davon, was passiert, wenn angesichts der fortschreitenden Klimakatastrophe alles nur noch „Asche“ ist. Begleitet von Schauspielern mit bizarren Satanskostümen.

    https://de.antagon.de/ashes

    „In einem Zusammenspiel von physischen Theaterelementen, zeitgenössischem Tanz und in Bandbesetzung gespielter Livemusik bringt Klima X Themen wie Klimakatastrophe und Kolonialismus vom Abstrakten ins Konkrete…..“

    Bereits während meiner langjährigen beruflichen Zusammenarbeit mit Landestheater habe ich bemerkt, das von der Politik nur noch überwiegend „Kultur“ mit Steuergelder unterstützt wird, die die Idiologie der amtierenden Politik unterstützt. Zum Beispiel das Stück „Noah, der Prepper“ oder „der Ursprung der Welt“ für Jugendliche vom Westfälischen Landestheater, um nur zwei extreme Beispiele von vielen zu nennen.

    Kultur (auch wenn sie noch so gut ist), die idiologisch nicht auf Regierungslinie ist, hat kaum noch Chancen im überwiegend steuerfinanzierten Kulturbetrieb. Das sieht man man auch immer mehr im Kulturbetrieb von Unna. Nicht nur bei der im Bericht angekündigten Veranstaltung. Im Kulturzentrum Lindenbrauerei, welches traditionell von den Grünen gemanagt wird und dessen Leitung jahrelang in der Hand der grünen Politikerin Regina Ranft lag, wird man niemals Kulturveranstaltungen dulden, die nicht auf Linie des grünen Zeitgeistes liegen. Da gibt es keine „Vielfalt“ mehr.

    Das ist so ähnlich, als wenn eine Stadt von der AFD regiert wird und die würden nur noch Steuergelder für Kulturveranstaltungen freigeben, die vor der angeblichen Gefahr durch Migranten warnen oder den Schülern in Veranstaltungen erklärt, wie toll die Atomkraft für eine sichere schöne Zukunft ist.

    Erinnert sei auch an die Aktion der Stadt Unna, als sie 2022 hunderte Schüler von der Schule ins örtliche Kino verfrachtet hat:

    https://rundblick-unna.de/2022/12/20/queere-filme-fuer-400-schueler-morgen-im-unnaer-kino-stadt-weiss-schon-heute-nerv-getroffen/

    Ich bin mir sicher, das die meisten Eltern damals gar nicht mitbekommen haben, was für bizarre Kurzfilme den Schülern damals gezeigt wurden. Der Zeichentrickfilm mit den bärtigen Transstewardessen, die wie auf einem Drogentrip herumspringen und den Kindern erklären, wie böse das fliegen ist, war nur einer davon.

    https://www.youtube.com/watch?v=-J6y_iHYClE

    https://www.liwu.de/kinoprogramm/a-z/4289-girls-boys-mix-queere-kurzfilme-zur-laengsten-nacht

    Als jemand, der über viele Jahre lang tausende unterschiedliche Kulturveranstaltungen in verschiedenen Bereichen mit seinem bescheidenen Anteil beruflich begleitet hat, erkenne ich einen eindeutigen Trend:

    Die politische Macht und die Verfügung über Steuergelder dazu ausnutzen, um vor allem Jugendliche politisch idiologisch über den Kulturbetrieb zu indoktrinieren, ist ein wesentliches Machtmittel der derzeitigen linksgrünen Politik!

    Gibt es überhaupt noch wie früher steuerfinanzierte Kultur, die die Politik oder den aktuellen Zeitgeist kritisiert oder aufs Korn nimmt, was ja eigendlich eher zu ihrem Ursprungswesen gehört? Kulturveranstaltungen, die einfach nur schön sind ohne irgendeine idiologische Botschaft zu vermitteln werden meinem Eindruck nach auch immer seltener. Kultur ohne die symbolische Regenbogenfahne auf dem Dach hat keine Chance mehr auf Steuergelder!

    PS: Die letzte wirklich hochwertige zeitgenössisch aktuelle Theateraufführung die ich gesehen habe, war während der Coronamaßnahmezeit. Eine Inszenierung von Albert Camus „Die Pest“, die beim Publikum sehr gut ankam und und schon vor jahrzehnten genau beschreibt, wie der Staat mit einer angeblichen Seuchengefahr die Bevölkerung in einen hysterischen Zustand versetzen kann. Aus Angst vor Strafverfolgung fanden die Vorstellungen konspirativ im Untergrund statt und der Eingang war tatsächlich versteckt hinter einem Bücherregal. Das war die Zeit, als überall heimlich in abgeschirmten Privaträumen oder überwiegend in den Wäldern der Region von unzähligen Menschen verbotene Kindergeburtstage, Weihnachtsfeiern, Gottesdienste, Hochzeitsfeiern oder einfach nur gemeinsame Treffen illegal abgehalten wurden. Als die Kinder in der Schule nicht erzählen durften, daß sie ihren Geburtstag gefeiert haben. (Während dies alles nebenan in den benachbarten Niederlande nicht „illegal“ war, wo es auch nie die Pflicht zum tragen einer medizinschen Maske gab.)

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