Hündchen war stundenlang an Radständer vor Dortmunder Post angebunden – offenbar ausgesetzt

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Foto: Bundespolizei

Der Halter (oder die Halterin) band das Hündchen an einem Fahrradständer nahe des Großstadtbahnhofs und ging weg. So verängstigt war das Tier, dass es um sich biss.

Gegen 14:30 Uhr am gestrigen Nachmittag erschien eine 51-jährige Frau auf der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Dortmund. Sie berichtete, dass seit zwei Stunden ein Hund an den Fahrradständern nahe der Post an der Kurfürstenstraße angebunden sei.

Das Tier sei sehr verängstigt und beiße um sich.

Einsatzkräfte der Bundespolizei begaben sich zu dem kleinen Hund, der bei Annäherung knurrte, um sich schnappte und in die Luft biss.

Die Beamten kümmerten sich um den Vierbeiner, versorgten ihn erst einmal mit Trinkwasser. Dann informierten sie die Feuerwehr.

Diese sicherte den Hund, setzte ihn in eine Transportbox und brachte das augenscheinlich ausgesetzte Tier anschließend in ein Tierheim.

Die Bundespolizisten leiteten ihrerseits Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen den unbekannten Halter ein.

Quelle Bundespolizei Dortmund

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