Die Schulpsychologische Beratungsstelle für den Kreis Unna bietet am Montag, 13. Mai, von 14 bis 15.30 Uhr eine digitale Informationsveranstaltung zu „Gemeinsam Klasse sein“ an. „Gemeinsam Klasse sein“ ist ein Projekt für gelingendes Miteinander und zur Mobbing-/Cybermobbingprävention in Klasse 5.
Das kündigt die Pressestelle der Kreisverwaltung Unna an.
„Gemeinsam Klasse sein“ sei ein von Landespräventionsstellen und der Techniker Krankenkasse erprobtes und positiv evaluiertes Projekt zur Stärkung der Klassengemeinschaft und zur Prävention von Mobbing und Cybermobbing.
Es soll Schulen in die Lage versetzen, gezielt und präventiv das soziale Miteinander zu stärken und gegen Mobbing und Cybermobbing vorzugehen.
Gemeinsam arbeiten die Lehrkräfte mit Schülern der 5. Klassen an den Themen:
- Was ist Mobbing/Cybermobbing?
- Was schützt davor?
- Wie können wir uns gegenseitig helfen?
- Was ist wichtig für den Umgang in unserer Klasse und in unserer Schule?
Zugleich wird ein schulinterner Verständigungsprozess angestoßen und die Eltern werden mit „ins Boot“ geholt. Daher wird für die Durchführung des Projekts u.a. ein schulinterner Konsens in Form eines Schulkonferenzbeschlusses benötigt.
Diese Informationsveranstaltung möchte interessierten Lehrkräften als Entscheidungsgrundlage in kompakter Form,
- einen Einblick in das Projekt,
- einen Überblick über die Voraussetzungen und
- einen Ausblick auf das dann dazugehörige Fortbildungsangebot (insg. 2 Module a 4.5 Std.) und auf das Begleitangebot der Schulpsychologischen Beratungsstelle des Kreises Unna geben.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Lehrkräfte, Schulleitungen, Schulsozialarbeiter aus weiterführenden Schulen im Kreis Unna.
Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an schulpsychologische-beratungsstelle@kreis-unna.de. Bitte geben Sie für alle Teilnehmenden an: Nachname, Vorname, Schule, Schulform, Schulort, Funktion/berufliche Rolle, E-Mail-Adresse, optional Telefonnummer. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 2. Mai. Innerhalb von zwei Tagen nach Anmeldung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung der Anmeldung. Eine Zu- bzw. Absage erfolgt erst nach Ablauf der Anmeldefrist. „Sollten Sie keine Eingangsbestätigung erhalten, melden Sie sich bitte noch einmal telefonisch unter der Fon 0 23 03 27 – 30 40 zur Rückversicherung, dass die Anmeldung eingegangen ist.“
PM Kreisverwaltung Unna
Verantwortlich sind wohl eher die Eltern, welche Kindern schon mit 10 Jahren oder auch mit 8 Jahren und noch jünger einen Internetzugang zur Verfügung stellen. Gegen jegliche Empfehlung der Experten.
(Oft mit Direktzugang zu allem möglichen abartigen auf der Welt, was es früher sonst nur in den Schmuddelecken der 18+ Videotheken gab.)
TV und Smartphone haben sich zu den wesentlichsten Mitteln entwickelt, damit Kinder beschäftigt sind und die Eltern Ruhe vor ihnen haben.
98 Prozent der Kinder und Jugendlichen ab 6 Jahren nutzen ein Smartphone oder Tablet. 59 Prozent der 10- bis 18-Jährigen können sich ein Leben ohne Internet nicht vorstellen.
https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Online-Zeit-Kinder-Jugendliche-111-Minuten
Bevor sie überhaupt richtig lesen, schreiben oder rechnen können. Dadurch wachsen die meisten auch inzwischen mit Entwicklungsstörungen auf.
In ein paar Jahren wird es Cybermobbinghilfen für Erstklässler geben.
PS: An der Gesamtschule Fröndenberg bekommt man sein Kind nur noch in der 5. Klasse unter, wenn es dort zwangsweise ein iPad des US Konzern Apple benutzt. (Obwohl in regelmäßigen Abständen immer wieder Sicherheitslücken bei dem Konzern bekannt werden.)
„Mein Kind wird schlauer, um so früher ich es Technikabhängig mache“
Eine der größten Lügen der Werbeindustrie. Stattdessen verkümmern in der prägenden Entwicklungsphase kognitive Fähigkeiten. Die überlasteten Schulen, die ihren Lehrauftag aufgrund schlechter Bedingungen immer schwieriger erfüllen können, sparen damit lediglich Geld und Arbeitsaufwand für den Schulunterricht.