Zeitgleich mit AfD-Demo: Lüner Aktionskreis demonstriert gegen Rechtsextremismus

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Zeitgleich mit der Kundgebung des AfD-Kreisverbandes Unna gegen die „desaströse Politik der Ampel“ (wir berichteten) ruft auch
der Lüner Aktionskreis gegen Rechtsextremismus am Samstag nach Ostern, dem 6. April, zu einer Demo in der größten Stadt im Kreis Unna auf.

Ein Demonstrationszug von der Cappenberger Straße 35c bis in die Innenstadt beginnt um 14 Uhr vor einen Haus, an dem mehrere Stolpersteine an Opfer der Nationalsozialisten erinnern.

In dem Aktionskreis haben sich Parteien, Vereine, Verbände, Institutionen und Privatleute zusammengeschlossen.

Von der Cappenberger Straße ziehen die Kundgebungsteilnehmer zur Lippebrücke, über die Straße Im Hagen und hinter dem Kino Cineworld durch die Feuerwehrzufahrt auf den Willy-Brandt-Platz.

Dort steht in Höhe des Brunnens eine Lkw-Bühne, auf der Rainer Schmeltzer (SPD), Sprecher des Aktionskreises, die Kundgebung eröffnet.

Bei großer Teilnehmerzahl ist ein Ausweichen auf den seitlich gelegenen Europaplatz möglich. Auf der Bühne ist ein Programm mit Musik geplant, weitere Lüner kommen zu Wort.

Die Kundgebung des AfD-Kreisverbandes Unna ist für 15 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz angekündigt.

5 KOMMENTARE

    • Inwiefern wird das Demonstrationsrecht abgeschafft, Sebastian? Die AfD und das Linke Bündnis haben gleichermaßen eine Kundgebung angemeldet und genehmigt bekommen. Bei der „Demo gegen Rechts“ in Schwerte postierte sich die AfD ebenfalls mit einem Stand. Wo wird hier ein Recht verletzt?

  1. „Dort steht in Höhe des Brunnens eine Lkw-Bühne, auf der Rainer Schmeltzer (SPD), Sprecher des Aktionskreises, die Kundgebung eröffnet.“

    Also wieder eine SPD Wahlveranstaltung in der SPD Hochburg Lünen.

    Von der Partei, die entsprechend den aktuell veröffentlichten RKI Protokollen die gesamte Bevölkerung über 2 Jahre mit ungerechtfertigten Coronamaßnahmen den größten Freiheitseinschränkungen, bis in den letzten Alltagsbereich hinein, in der Nachkriegsgeschichte seit den Nazis unterworfen hat.

  2. Über die rechtsextremen Aktivitäten von NPD, Dritte Weg, NWDO, Combat18 oder Heimat imformiere und warne ich Mitbürger schon seit Jahren. Allerdings nicht aus parteipolitischem Kalkül. Sie haben auch zumindest versucht, die Coronomaßnahmeproteste von der Hochburg Dortmund aus zu unterwandern.
    Warum die bei den Veranstaltungen gegen Rechtsextremismus nicht einmal angesprochen werden, ist mir unbegreiflich. Die feiern das möglicherweise, daß der Begriff Rechtsextremismus von den Regierungsparteien fast nur noch auf den größten politischen Gegner im Parlament fokussiert wird und sie momentan vollkommen unter dem Radar laufen.

    Für den SPD Landtagsabgeordneten Rainer Schmeltzer ist es aktuell als Aktionsleiter des Lünener Bündnis gegen Rechtsextremismus schwer, den aktuellen politischen Schaden, den seine engsten politischen jahrelangen Weggefährten in der öffentlichen Wahrnehmung angerichtet haben, wieder auszugleichen.
    Die SPD, deren inzwischen ehemaliger Vizebürgermeister Daniel Wolski wegen Kinderpornographie und jahrelangem Sex mit minderjährigen angeklagt ist und sie an „Bekannte“ vermitteln wollte, hat momentan generell einen schweren Stand in der Öffentlichkeit. Sein Bürgermeister soll Hinweise von Opfern nicht an die Polizei und Staatsanwaltschaft weitergegeben haben. Laut Zeitungsmeldungen vom 08.03.2024 ermittelt die Staatsanwaltschaft Dortmund Im Zusammenhang mit dem Missbrauchs-Fall Daniel Wolski nach wie vor gegen Lünens amtierenden Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns.

    Wichtig: Herr Schmeltzer taucht namentlich nicht bei den Ermittlungen auf. Es sind keine Hinweise bekannt, das er dort involviert ist!

    Hinzu kommt, das sich die SPD laut Umfragen in der Bevölkerung in der schwersten Vertrauenskrise der Nachkriegszeit befindet.

    Selbst der traditionell SPD nahe WAZ Konzern berichtet heute:

    Forsa-Chef: „Das Siechtum der NRW-SPD ist am Höhepunkt“ :

    https://www.waz.de/region/rhein-und-ruhr/article241983112/Forsa-Chef-Das-Siechtum-der-NRW-SPD-ist-am-Hoehepunkt.html

    Gleichzeitig entwickeln die herausgeklagten RKI Protokolle über die Coronamaßnahmezeit unter der SPD immer mehr politische Sprengkraft.

    Sich als Partei gleichzeitig bei größeren Bevölkerungsschichten als Vorreiter der demokratischen Werte darzustellen, gestaltet sich daher momentan etwas schwieriger.

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