Trio im Porsche schlägt VW-Fahrer auf Rheinischer Straße krankenhausreif

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Symbolbild, Quelle Pixabay

Zügellose Aggression im Straßenverkehr.

Auf der Rheinischen Straße im Dortmund wurde bereits am 1. Februar ein 32-jähriger Autofahrer auf offener Straße von gewalttätigen Verkehrsteilnehmern angegriffen und buchstäblich ins Krankenhaus geprügelt.

Der Dortmunder fuhr gegen 18.30 Uhr mit seinem VW Passat auf der Rheinischen Straße in Richtung Osten und wollte vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechseln.

In diesem Moment fuhr laut seinen Angaben plötzlich ein Porsche auf dem rechten Fahrstreifen vorbei, so dass es fast zum Zusammenstoß kam.

Der Fahrer des Sportwagens hielt daraufhin an der Kreuzung Rheinische Straße/Unionstraße an, stieg gemeinsam mit zwei weiteren Männern aus und forderte den 32-Jährigen auf, dies ebenfalls zu tun.

Als der VW-Fahrer die Männer bat, sich zu beruhigen, wurde auf ihn eingeschlagen. Er stürzte zu Boden und wurde von einem der Männer gewürgt. Es folgten weitere Schläge und Tritte.

Anschließend flüchteten die drei Angreifer in ihrem Porsche über die Rheinische Straße in Richtung Wall – und missachteten dabei mehrere rote Ampeln.

Der 32-Jährige wurde bei dem Angriff schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Später kehrte der Fahrer mit dem Porsche zum Tatort zurück. Die inzwischen Hilfe gerufenen Polizeibeamten nahmen den 23-jährigen Dortmunder vorläufig fest und brachten ihn ins Polizeigewahrsam. Weil es Hinweise auf einen vorherigen Drogenkonsum gab, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Im Zuge der Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung konnte ein zweiter Tatverdächtiger ermittelt werden, laut Polizei „ein 18-jähriger Dortmunder“.

Die Ermittlungen zu dem dritten Täter dauern noch an. Daher bittet die Polizei nun um Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und/oder Angaben zu dem Mann machen können.

Er wird wie folgt beschrieben: ca. 185 bis 190 cm groß, um die 20 Jahre alt, lockige Haare, trug eine Cappy.

Zeugen melden sich bitte mit ihren Hinweisen beim Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441. Möglicherweise gibt es auch Zeugen, die Fotos oder Videos angefertigt haben.

Quelle Polizei Dortmund

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