Hat in einem Landhotel bei Potsdam Ende November 2023 ein „Geheimtreffen“ stattgefunden, auf dem AfD-Funktionäre und Neonazis über einen „Geheimplan“ zur völkischen Homogenisierung Deutschlands beraten haben?
Und was ist von dem dadurch forcierten Ruf nach einem AfD-Verbot zu halten?
Der Versuch einer sachlichen Betrachtung.
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Zum ersten ist Martin Sellner kein Neonazi. Zweitens sind Sekundärquellen IMMER mit Vorsicht zu genießen. Und zu guter Letzt, wer wissen möchte was wirklich gesagt wurde, sollte ab morgen mal in den Telegram Kanal von Herrn Sellner selber schauen, da veröffentlicht er den angeblich skandalösen Vortrag.
Wenn die Verschwörer behauptet hätten, sie könnten mit Deutschland nix anfangen und dazu noch ein Plakat mit der Aufschrift „Deutschland, du mieses Stück Scheixxxe“ aus dem Fenster gehängt hätten, wäre ihnen eine gutdotierte Parlamentarierkarriere so gut wie sicher gewesen. Aber nun sind sie ins Visier des hochinvestigativen Recherchenetzwerks „CONJUNKTIV“ geraten, das sich wohl vermutlich möglicherweise ziemlich sicher ist, daß offenbar aller Wahrscheinlichkeit nach nicht auszuschließen ist…usw…
Uuuh. Geheimtreffen.
Früher nannte man das Buchvorstellung mit Vortrag und Gesprächsrunde.
Und sie haben sich dazu verschworen…ääh, sich bei der „Flüchtlingsproblematik“ an die geltenden Gesetze zu halten. Weil das reicht um diese Problematik in den Griff zu bekommen.
Auch im Parteiprogramm der AFD nachzulesen. Puh, wie geheim.
Wann fand das statt? Ah, letztes Jahr.
Warum wird das gerade jetzt veröffentlicht, wo man besser über die Bauernproteste berichten könnte?
Und dann von diesem Soros-gesteuerten „Recherchenetzwerk“.
Denen glaube ich nichtmal die Uhrzeit, ohne Gegenkontrolle.