„Geld her!“ – „Nein!“ Raubopfer am Wall Dortmund gibt trotz Messerbedrohung nichts heraus

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Messerangriff - Symbolbild, Quelle RB

Auf ein sehr entschlossenes Opfer trafen vier Kriminelle am Dortmunder Wall: Der junge Mann, den sie ausplündern wollten, ließ sich weder durch die Übermacht der Gruppe noch durch ein vorgehaltenes Messer einschüchtern.

Um 6.30 Uhr am vorletzten Sonntag, 15. Oktober (der Überfall wurde erst heute, 11 Tage später, vermeldet) wurde ein 20-jähriger Mann aus den Niederlanden vor einem Club auf dem Schwanenwall von einer Personengruppe angegriffen.

4 bis 5 Männer kamen auf den jungen Mann zu, forderten Geld und Goldschmuck von ihm. Einer der Täter drohte dem Opfer mit einem Messer.

Der 20-Jährige verweigerte jedoch die Herausgabe seiner Wertsachen.

Einer der Männer griff ihn daraufhin an, stieß ihn zu Boden, trat auf ihn ein. Doch augenscheinlich wollten die Kriminellen nicht noch frühe Zeugen auf den Plan rufen, jedenfalls gaben sie ihr Vorhaben auf und flüchteten. Der 20-Jährige wurde durch den Angriff verletzt, laut Polizei zum Glück nicht schwerwiegend.

„Nach bisherigen Erkenntnissen waren die Männer mit einem weißen VW Golf unterwegs“, berichtet die Behörde zum Ermittlungsstand. Das Kennzeichen ist allerdings nicht bekannt.

Jedoch sei ein Täter bereits identifiziert. Über ihn wird in der heutigen Mitteilung nichts erwähnt, auch Personenbeschreibungen zu den weiteren Tätern „liegen nicht vor“, heißt es, „die Ermittlungen hierzu dauern an.“

Obwohl es keinerlei Täterbeschreibungen gibt, bittet die Polizei um weitere Hinweise, insbesondere zum möglichen Täterfahrzeug – wie beschrieben einem weißen Golf.

Zeugen melden sich bitte bei der Kriminalwache unter 0231/ 132-7441.

Quelle Polizei DO

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