Sie kennt die „Schattenseiten ungelernter Arbeit“: SPD-Bundeschefin Saskia Esken heute in Unna

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Saskia Esken, Bundesvorsitzende der SPD. Foto via SPD Unna

Saskia Esken nimmt Platz auf dem Roten Sofa: Am heutigen Mittwoch, dem 4. Oktober, kommt die Bundesvorsitzende der SPD nach Unna.

Seit 2019 ist Saskia Esken Vorsitzende der Bundes-SPD, seit 2021 gemeinsam mit Lars Klingbeil. Im Jahr des 160-jährigen Bestehens ihrer Partei kommt die Politikerin nach Unna und nimmt Platz auf dem Roten Sofa.

Im Gespräch mit dem Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Maik Luhmann geht es um aktuelle politische Themen, aber auch, so betont die Unnaer SPD, „um Einblicke in das Privatleben einer starken Frau“.

Zuvor trifft sich Saskia Esken mit Vertretern der heimischen Wirtschaft zu einem Austausch über Forderungen aus Handwerk, Industrie und Handel an die Politik.

Während diese Veranstaltung in einem geschlossenen Kreis stattfindet, ist das Gespräch auf dem Roten Sofa für alle Interessierten offen.

Beginn ist am 4. Oktober um 18 Uhr im Amt 31 (früher kx) am Südring 31. Um Anmeldung wird gebeten unter stadtverband@spd-unna.de

Der Lebenslauf von Saskia Esken sei ebenso wechselhaft wie spannend, so die SPD:

„Ein Studium der Germanistik und Politikwissenschaft brach sie ab und arbeitete danach u. a. als Paketzustellerin und Kellnerin. 1990 machte sie ihr Examen als staatlich geprüfte Informatikerin und arbeitete in der Softwareentwicklung.“

Später kam sie über die ehrenamtliche Elternvertretung zur Bildungspolitik und wurde stellvertretende Vorsitzende des Landeselternrats Baden-Württemberg. Seit 2008 ist sie Mitglied des deutschen Bundestags.

Die 62-jährige sagt:

„Ich habe die Schattenseiten ungelernter Arbeit kennengelernt, den Reiz herausfordernder Aufgaben in einem Team von Entwicklern und den Wert der Solidarität in einer Gemeinschaft von Kollegen. All das hilft mir heute, gute und gerechte Politik für alle Menschen in unserem Land zu machen.“

Pressemitteilung SPD Unna

2 KOMMENTARE

  1. Würde mich interessieren wer denn die Auswahl der Vertreter aus Handwerk, Industrie und Handel getroffen hat.
    Die IHK gemeinsam mit der SPD? Dann wird das eher gemeinsames Schulterklopfen.
    Oder sind es Vertreter die sich dazu melden konnten?
    Die mit ihren Unternehmen auf Grund von Bürokratien, Auflagen, Einschränkungen, Steuern und hohen Energiepreisen mit dem Rücken an der Wand stehen und der Dame ihre Tagträume, eine „gute und gerechte Politik für alle Menschen in unserem Land zu machen.“ austreiben.

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