Tötungsversuch in Lünen – Schwerstverletzter schleppt sich in Fußgängerzone

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Messerangriff - Symbolbild, Foto Rinke

Zwei Tage nach dem Mordversuch an einer jungen Mutter in den Lippeauen (der tatverdächtige Expartner der Frau ist weiter flüchtig) macht die größte Stadt im Kreis Unna schon wieder mit einem Kapitalverbrechen von sich reden.

Gemeinsame Presseinformation der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums Dortmund:

Am 29. August 2023 kam es in einem Mehrfamilienhaus an der Lange Straße in Lünen zu einem Streit zwischen einem 34-jährigen Mann und vier weiteren Personen.

Dabei verletzte der 34-Jährige gegen 19:30 Uhr einen der Männer mit einem Messer schwer.

Dann verständigte er die Polizei.

Der blutende 41-Jährige konnte das Haus noch verlassen. Ersthelfer und der Rettungsdienst versorgten den lebensgefährlich verletzten Lüner in der Fußgängerzone.Er musste anschließend in einem Krankenhaus operiert werden.

Lebensgefahr besteht inzwischen nicht mehr.

Nach Hinweisen auf den Tatverdächtigen nahm die Polizei den 34-Jährigen in dem Haus fest. Dabei leistete er keinen Widerstand. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

Quelle Polizei Dortmund

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