Wohnsitzloser droht 17-Jähriger mit Küchenmesser und kündigt sodann Suizid an

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Der Dortmunder Hauptbahnhof. / Foto Rinke

Er bedrohte zuerst eine Jugendliche mit einem Küchenmesser und richtete die Waffe sodann gegen sich selbst. Er werde sich jetzt umbringen, kündigte er an.

Gegen 9 Uhr ging heute Morgen, 28. August, bei der Polizei in Dortmund ein Notruf ein. Ein Mann bedrohe eine 17-Jährige am Bahnsteig des Dortmunder Hauptbahnhofs mit einem Messer.

Bundespolizisten begaben sich unverzüglich zum Gleis 2. Als der Bedroher die Beamten erblickte, richtete er das Küchenmesser auf sich selbst und drohte damit, sich selbst zu töten.

Eine polnisch sprechende Polizistin konnte schließlich zu dem 39-Jährigen durchdringen und ihn beruhigen. Wenig später ließ er die Stichwaffe zu Boden fallen, und die Einsatzkräfte nahmen ihn fest.

Die unter Schock stehende Jugendliche berichtete, dass ihr Blick auf die Fahrplanauskunft gerichtet war, als der Mann sie von hinten angesprochen habe. Er habe gefordert, dass sie die Polizei rufen solle, habe ihr gedroht und anschließend das Küchenmesser vorgehalten.

Der wohnsitzlose Pole wirkte auf die Polizisten orientierungslos und augenscheinlich verwirrt. Ein Atemalkoholtest ergab, dass er mit 1,5 Promille alkoholisiert war. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung ein.

Quelle Bundespolizei

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