Er soll einen Mann mit einem Stich ins Herz getötet haben – im Jahr 2005.
Sage und schreibe 18 Jahre lang tauchte ein wegen Mordverdacht gesuchter Mann unter, wurde mit internationalen Haftbefehl gesucht.
Am Dortmunder Airport flog er am Freitagabend (26. Mai) beim Einflug aus seinem Heimatland auf.
Gegen 18 Uhr wurde der 52-Jährige bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Kutaissi/ Georgien vorstellig. Während der Kontrolle behauptete, öfters Probleme mit seinem Reisepass zu haben. Er habe aber mmer wieder ein- bzw. ausreisen können.
Währenddessen wurde der Georgier jedoch zunehmend nervöser, berichtet die Bundespolizei.
Die Beamten ermittelten dann, dass nach dem 52-Jährigen per internationalem Haftbefehl gefahndet wurde. Ein Fingerabdruckscan bestätigte die Identität des gesuchten Mordverdächtigen dann zweifellos.
Dem 52-Jährigen wird vorgeworfen, im Sommer 2005 einen Mann in Graz mit einem Messerstich in die Herzgegend getötet zu haben. Dafür wird er sich nun – um 18 Jahre verspätet – verantworten müssen.
Der Georgier wurde festgenommen und einem zuständigen Haftrichter vorgeführt.
Quelle Bundespolizei