Nachbarn passten aufmerksam auf und schauten nicht weg. Präzise Zeugenhinweise an die Polizei Dortmund folgten. Und schließlich klappte die Zusammenarbeit der Polizei mit den Ordnungspartnern reibungslos.
Im Ergebnis konnte das Veterinäramt Dortmund am heutigen Freitag (12. Mai) einen schwer misshandelten Hund in Obhut nehmen.
Am späten Montagabend (9. Mai) hatten sich mehrere Hinweisgeber bei der Polizei gemeldet.
Sie teilten mit, dass eine Frau auf einem Kinderspielplatz in der Tucholskystraße ihren 8 Monate alten Kangal schlage und dem Tier über Minuten in den Bauch getreten habe.
Dies sei zum wiederholten Male geschehen.
„Durch die schnelle und zielgerichtete Zusammenarbeit der Polizei mit verschiedenen Ämtern wurde ein Durchsuchungsbeschluss erwirkt und der Hund aus der Wohnung in der Straße Im Defdahl geholt“, berichtet ein Polizeisprecher.
Die 20-Jährige erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Ob sie den Hund zurückbekommt und wenn ja, mit welchen Auflagen, konnte die Polizei noch nicht sagen.
Quelle Polizei DO