Im Zug geraucht: Aggressiver Reisender geht auf Polizisten los

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Symbolbild. (Foto: Rundblick)

Er rauchte im Zug eine Zigarette und sah nicht ein, wieso er das nicht tun dürfe. Als Bundespolizisten hinzukamen, ging der hochaggressive Reisende auf die Beamten los.

Gegen 7:30 Uhr alarmierten Mitarbeiter der Deutschen Bahn am Samstag (15. 4.) die Bundespolizei in Dortmund. Ein Fahrgast hätte verbotenerweise im Zug geraucht und würde sich nun aggressiv verhalten.

Bundespolizisten erwarteten den einfahrenden Eurocity am Bahnsteig und wurden anschließend von einem Bahnmitarbeiter auf den 28-Jährigen hingewiesen. Dieser sollte nun wegen seines Verhaltens des Zuges verwiesen werden.

Gegenüber den Einsatzkräften verhielt sich der Mann aus Köln allerdings sofort extrem aggressiv und verweigerte jegliche Kooperation. Vielmehr begann er alle Beteiligten zu beleidigen.

Als er dann plötzlich flüchten wollte, hielt ihn eine Bundespolizistin fest. Dagegen wehrte er sich derart massiv, dass diese ihn zu Boden brachte. Hierbei versuchte er mehrmals an die Dienstwaffe der Beamtin zu gelangen, was aber schnell unterbunden werden konnte.

Gefesselt wurde der Tobende anschließend gefesselt und zur Wache gebracht. Auf dem Weg dorthin wie auch in der Wache beleidigte er unentwegt die Bundespolizisten.

Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Iraker mit circa 2 Promille volltrunken war.

Die Bundespolizei leitete gegen den Beschuldigten Strafverfahren, unter anderem wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, ein. Die besonderen Gründe für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor.

Quelle Bundespolizei

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