„Scherz“ mit Anscheinswaffe endet in Polizeieinsatz und Anzeige

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Foto: Bundespolizei

Eine täuschend echt aussehende Waffe in der Hand eines jungen Mannes rief am Samstagabend die Polizei im Dortmunder Hauptbahnhof auf den Plan.

Gegen 22 Uhr gingen bei der Bundespolizei mehre Meldungen von Reisenden ein, dass auf einem Bahnsteig im Hauptbahnhof ein junger Mann eine Waffe auf eine andere Person richten würde. Beamte, die sich in der Nähe des besagten Bahnsteiges aufhielten, erreichten diesen wenige Augenblicke später und konnten den beschriebenen Mann noch mit der Waffe in der Hand vorfinden.

Die Einsatzkräfte forderten den 20-Jährigen auf, die Waffe sofort fallen zu lassen. Dieser Aufforderung kam der Mann aus Herdecke umgehend nach.

Die Polizisten stellen die Pistole sicher und erkannten bei näherer Betrachtung, dass es sich dabei um eine Softairwaffe handelte. Diese kann kleine Plastikkugeln verschießen, unterliegt aber dem Verbot, sie in der Öffentlichkeit mit sich zu führen – geschweige denn damit herumzufuchteln.

Der junge Iraker zeigte sich gegenüber den Bundespolizisten sofort einsichtig und erklärte, er sei sich der Tragweite seines Handelns nicht bewusst gewesen.

Dennoch wurde er seine Anscheinswaffe los und hat sich ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingehandelt.

Quelle Bundespolizei

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