Unna soll zur Stadt der Radler werden. Daran arbeitet das Rathaus eifrig weiter.
Im Rahmen des Standortkonzeptes zum Fahrradparken werden aktuell an mehreren Stellen in der Innenstadt neue Radabstellanlagen installiert, teilt Stadtsprecherin Anna Gemünd mit.
„Ziel ist es, die Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem Fahrrad zu verbessern.“
Bereits fertiggestellt sind eine feste Radabstellanlage an der Flügelstraße, an der 24 Fahrräder Platz finden – wie berichtet, sind dafür einige Autoparkplätze beseitigt worden.
Eine feste Anlage mit Platz für 16 Fahrräder wurde an der Wasserstraße installiert.
Auf dem Rathausplatz bietet eine dritte feste Abstellanlage ab sofort Platz für ebenfalls 16 Fahrräder.
„Im weiteren Verlauf werden am Nordring unmittelbar neben dem Gebäude des zib 5 feste Fahrradabstellanlagen eingerichtet, die Platz für 10 Fahrräder bieten. Hierfür werden 2 Parkplätze entfernt“, kündigt die Stadtsprecherin an.
Ein weiterer Baustein des Fahrradparkkonzepts in der Innenstadt ist die Errichtung einer überdachten festen Fahrradabstellanlage am Königsborner Tor.
Auch hierfür laufen die Arbeiten: Es wird zunächst das Fundament für die Überdachung gegossen. Die aktuelle Abstellanlage bleibt während der Bauarbeiten nutzbar und wird erst nach Fertigstellung der neuen Anlage abgebaut.
Dort am Königsborner Tor werden allerdings besonders häufig Fahrräder gestohlen, weshalb diese überdachte Anlage dort bei unserer ersten Ankündigung vor 2 Wochen überwiegend auf Kritik stieß
„Am Platz der Kulturen, auf dem Rathausplatz sowie an der Klosterstraße werden zeitnah weitere mobile Anlagen entstehen“, schließt Anna Gemünd.
Eine Anfrage zu den Kosten der neuen Radabstellanlagen haben wir bei der Rathauspressestelle nachgeschoben. Wir berichten dann.
Pressemitteilung Stadt Unna