Rassismus gegen Sinti und Roma: Bundesbeauftragter Daimagüler besucht Unna

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Mehmet Daimagüler Foto c/o Stadt Unna

Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Gewalt und Rassismus Mitte März finden in Unna verschiedene Veranstaltungen statt, die der Runde Tisch gegen Gewalt und Rassismus in Unna fördert.

In diesem Jahr sei es gelungen, den Antiziganismusbeauftragten der Bundesregierung, Dr. Mehmet Daimagüler, für einen Besuch in Unna zu gewinnen, teilt die Stadt mit.

Antiziganismus beschreibt den Rassismus gegenüber Sinti und Roma.  Rechtsanwalt Dr. Mehmet Daimagüler ist der erste Antiziganismusbeauftragte der Bundesregierung. Am 1. Mai 2022 trat er das Amt an, das von der Bundesregierung neu geschaffen wurde und im Bundesfamilienministerium angesiedelt ist.

Am Donnerstag, 23. März 2023, wird Dr. Mehmet Daimagüler um 17 Uhr in der Aula des Werkstatt-Berufskollegs einen Vortrag zum Thema „Im Spannungsfeld des gesellschaftlichen Mit- und Nebeneinanders“ halten, an das sich ein offenes Gespräch anschließt.

Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist nicht nötig.

Mit Konzerten, Theaterangeboten für Schüler, einem antirassistischen Stadtrundgang und weitern Vorträgen zu verschiedenen Themen finden in der Zeit vom 16. bis 30. März 2023 darüber hinaus viele verschiedene Veranstaltungen statt, die alle im Zeichen der Aktionswochen gegen Gewalt und Rassismus stehen.

Das vollständige Programm ist auf der Homepage der Kreisstadt Unna unter unna.de/leben-in-unna/unna-engagiert/runder-tisch-gegen-gewalt-und-rassismus einsehbar.

Quelle PM Stadt Unna

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