Nach einem Wohnungsbrand am Donnerstagabend (5. 1.) ist das betreffende Haus an der Grimmstraße in Kamen bis auf Weiteres unbewohnbar.
Im 20.35 Uhr wurde die Feuerwehr Kamen mit dem Stichwort „Feuer_3, Wohnungsbrand“ zu dem Zweifamilienhaus gerufen.
Als die Einsatzkräfte ankamen, schlugen an der Gebäuderückseite bereits Flammen aus einem zerstörten Fenster heraus.
Es brannte die Küche der Erdgeschosswohnung in voller Ausdehnung.
Ein Bewohner der Brandwohnung konnte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude verlassen und wurde durch den Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Feuerwehr ging mit insgesamt drei Trupps unter Atemschutz und mit zwei C-Rohren in das Gebäude vor, um die Brandbekämpfung einzuleiten und nach eventuellen weiteren Personen zu suchen. Glücklicherweise befand sich niemand mehr im Haus.
Vorsorglich wurde auch die Drehleiter in Stellung gebracht.
Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Im Zuge der Nachlöscharbeiten mussten Teile der Kücheneinrichtung sowie die hölzerne Deckenverkleidung gewaltsam entfernt werden.
Anschließend wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter belüftet.
„Das Haus ist durch den Brand und die starke Rauchentwicklung unbewohnbar geworden“,
berichtet die Freiwillige Feuerwehr.
Sie übergab das Gebäude nach Abschluss der Lösch- und Aufräumarbeiten an die Polizei zur Ermittlung der Brandursache.
Die Feuerwehr Kamen war mit Kräften der hauptamtlichen Wache, des Löschzuges 1 (Kamen-Mitte/Südkamen), sowie des Rettungsdienstes etwa zwei Stunden lang im Einsatz.
Fotos: Feuerwehr Kamen