Mit der Sitzung der Kreiswahlausschüsse am Abend des 18. Mai ist es amtlich: Bei der Landtagswahl am 15. Mai vereinigte die SPD knapp die meisten der abgegebenen Stimmen auf sich. Wahlberechtigt waren in den drei Kreiswahlkreisen insgesamt 312.052 Wählerinnen und Wähler.
Von ihrem Stimmrecht Gebrauch machten 164.720 (52,7 Prozent) und damit deutlich weniger als 2017 (64,8 Prozent). Die Wahlbeteiligung im Kreis Unna liegt auch unter der landesweiten von 55,5 Prozent.
Im Wahlkreis 115 Unna I (Fröndenberg/Ruhr, Holzwickede, Schwerte, Unna) entfielen bei den Erststimmen 36,8 Prozent auf die SPD, 29,6 Prozent der Stimmen auf die CDU und 17,1 Prozent auf die GRÜNEN. Die FDP vereinigte 5,8 Prozent der Stimmen auf sich, die AfD 5 Prozent DIE LINKE 2 Prozent, Die PARTEI 2 Prozent, dieBasis 0,9 Prozent und Volt 0,5 Prozent. Gewählt wurde der Bewerber der SPD, Hartmut Ganzke.
Bei den Zweitstimmen entfielen 32,5 Prozent auf die CDU, 31,6 Prozent auf die SPD, 17,8 Prozent auf die GRÜNEN und 5,1 Prozent auf die FDP. Die AfD erreicht 5 Prozent, DIE LINKE 1,7 Prozent, Die PARTEI 1,3 Prozent und die Tierschutzpartei 1,2 Prozent. Auf sonstige Parteien entfielen damit 3,3 Prozent der Stimmen.
Im Wahlkreis 116 Unna II (Lünen, Selm, Werne) kam die SPD bei den Erststimmen auf 37,3 Prozent der Stimmen und die CDU auf 32,4 Prozent der abgegebenen Stimmen. Für die GRÜNEN votierten 12,4 Prozent der Wählerinnen und Wähler, für die AfD waren es 6,8 Prozent und für die FDP 4,8 Prozent. DIE LINKE vereinigten 2,4 Prozent der Stimmen auf sich, Die Partei 2,1 Prozent und FAMILIE 1,5 Prozent. Gewählt wurde der Bewerber der SPD, Rainer Schmeltzer.
Die CDU kam bei den Zweitstimmen auf 33,7 Prozent und die SPD auf 32,7 Prozent der abgegebenen Stimmen. Für die GRÜNEN votierten 13,9 Prozent der Wählerinnen und Wähler, für die AfD waren es 6,7 Prozent. Die FDP vereinigten 4,7 Prozent der Stimmen auf sich, DIE LINKE 1,8 Prozent, Die PARTEI 1,1 Prozent und die Tierschutzpartei 1,4 Prozent. Die sonstigen Parteien erhielten 3,6 Prozent.
Im Wahlkreis 117 Unna III– Hamm II (Bergkamen, Bönen, Kamen, Hamm-Herringen) vereinigte die SPD bei den Erststimmen 43,4 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich, die CDU kam auf 27,5 Prozent. Die GRÜNEN erhielten 12,5 Prozent der Stimmen. Für die AfD votierten 7,5 Prozent der Wählerinnen und Wähler, für die FDP waren es 4,1 Prozent, für DIE LINKE 2,5 Prozent und für Die PARTEI 2,3 Prozent. Gewählt wurde die Bewerberin der SPD, Silvia Gosewinkel.
Bei den Zweitstimmen vereinigte die SPD 39,6 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich, die CDU kam auf 28,2 Prozent. Die GRÜNEN erhielten 12,8 Prozent der Stimmen. Für die AfD votierten 7,5 Prozent der Wählerinnen und Wähler, für die FDP waren es 4,4 Prozent, für DIE LINKE 1,9 Prozent, für Die PARTEI 1,1 Prozent und für die Tierschutzpartei 1,3 Prozent. Die sonstigen Parteien erhielten 3,1 Prozent.
Quelle Kreis Unna.de
Sag, gilt es sozusagen nicht inzwischen als ungeschriebenes Gesetz, dass Politker*Innen kein Versagen einräumen oder eingestehen dürfen, und das „Wir“ (Merkel-zitat) das auch gar nicht als solches Adressieren dürften, da es sich herausgestellt hatte, eine eben solche Selbstzensur sei „Überlebenswichtig“ für Politiker*Innen und alles andere stelle für Sie eine Bedrohung dar?