Haushalt 2022 ausgeglichen – 42 Mio. Investitionen

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Der Unna-Esel als Goldesel vor dem Rathaus. Foto Rinke

Die Kommunalaufsicht hat keine Bedenken gegen den Unnaer Haushalt 2022: Der Etat bedarf keiner Genehmigung.

Damit ist direkt der erste städtische Haushalt in der Verantwortung von Bürgermeister Dirk Wigant ausgeglichen.

„Doch das darf für uns kein Ruhekissen sein“, mahnt Wigant. Eine weitere Ausgabendisziplin sei dringend notwendig.


Das Volumen des städtischen Haushalts beträgt auf der Einnahmen- und Ausgabenseite 179 Millionen Euro. Mit der Möglichkeit Corona bedingte Finanzschäden zu isolieren gelingt es, wie im Jahr 2021, den Haushaltsplanentwurf 2022 formal auszugleichen.

Als besonders erfreulich erweist sich, dass die Kreisstadt Unna das Haushaltsjahr mit einem Überschuss von rund 5 Millionen Euro abschließen wird. Bürgermeister Dirk Wigant und Stadtkämmerer Achim Thomae werden deshalb dem Rat der Kreisstadt Unna vorschlagen, diesen Überschuss der Ausgleichsrücklage zuzuführen.

Damit würde die Ausgleichsrücklage auf 8,4 Millionen Euro anwachsen und die Plandefizite 2023 und 2024 fast vollständig ausgleichen.


Ausgabeseitig entfallen rd. dreiviertel des Haushaltsvolumens auf Sozial- und Jugendleistungen, die Kreisumlage sowie Personalaufwendungen.

Daneben werden dem Rat höhere Budgets für den Kurpark sowie den Bornekamp, den neuen Kinder- und Jugendförderplan sowie eine Risikovorsorge für die großen externen Träger der Kultur- und Jugendarbeit vorgeschlagen.


Für Investitionen sind im Finanzplanungszeitraum 42 Mio. Euro vorgesehen. Hier sind besonders Schul- und Kitabaumaßnahmen, der Breitbandausbau sowie Radwegeprojekte herauszustellen.

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