Drei Herbstevents – Kirmes im Park, Streetfood-Festival, gestern der Bauernmarkt -, dreimal begnadetes Herbstsonnenwetter. So viel Glück muss man erst mal haben.
Nicht nur das Wetter meinte es mehr als gut mit Fröndenberg, auch die Besucher strömten, dankbar nach der langen ereignisarmen Coronazeit, in Scharen zum nunmehr dritten Mal in die Ruhrstadt.
Im Himmelmannpark verband sich an diesem ersten Sonntag zum Herbstferienauftakt (12. Oktober) der beliebte Bauernmarkt mit einem verkaufsoffenen Sonntag plus Events in der City.
In solchen Parkplatznöten wie an diesem Sonntag sieht man auswärtige Besucher tatsächlich selten in Fröndenberg, es war buchstäblich kein Bein bzw. Reifen an den Boden zu bringen. Selbst der Aldi-Parkplatz war komplett belegt, auf dem Rathausparkplatz brauchte man es nach 13 Uhr gar nicht mehr zu probieren.
Während sich auf dem Marktplatz flächendeckend die Gastronomie ausbreitete, umgeben von Ständen mit Bäuerlichem und herbstlichem Deko, war vor Rossmann ein kleines Kinderfahrgeschäft und weitere Stände für Unterhaltung und Verpflegung aufgebaut.
Bilder vom bunten Treiben in der Innenstadt (Fotos S. Rinke)
Im Ulmke-Forum und im Himmelmannpark war zeitgleich Bauernmarkt angesagt – mit dem fast kompletten gewohnten Sortiment:
herbstliche Blumendeko, Pflanzen, Stauden und Blumenzwiebeln, Deko aus Holz und Metall, duftende Seife, Käsespezialitäten, Holzofenbrot bis hin zu Schaffellen und warmen Socken für den Winter.
Zur Gaudi für die Kinder drehte eine historische Lanz Bulldog Dieselwölkchen ausstoßend unermüdlich ihre Runden im Park (man durfte mitfahren); für leckere Verpflegung sorgten wie immer der Patenschaftskreis, die Bürgerschützen und die Mendener Ditib-Gemeinde.
Kediglich Kuchen und Waffeln gab es auf dem Bauernmarkt diesmal nicht; die Auflagen hinsichtlich der Corona-Hygienebestimmungen wären zu aufwändig gewesen, sagte uns Hubert Sallamon vom Stadtmarketing.
Wegen der Coronabestimmungen gab es diesmal auch keine Angebote in der Kultur- und der Kettenschmiede: „Es hätten sich immer nur 9 Besucher gleichzeitig dort aufhalten dürfen, wie will man das kontrollieren“, erklärte Sallamon, wieso man dann lieber auf Drinnenangebote komplett verzichtet habe.
So gab es für die Besucher in Quintessenz weder Maskenpflicht noch 3G-Regel zu befolgen: Erstere gilt laut aktueller Coronaschutzverordnung nur noch in Innenräumen, 3G greift draußen erst bei Großveranstaltungen ab 2500 Besuchern gleichzeitig auf dem Areal.
Fotos vom Bauernmarkt (Bildrechte: S. Rinke)