Mit 90 statt 30 km/h über den Wall – Doch „Interesse der Szene scheint gemindert“

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Archivbild einer Kontrolle Mitte Januar auf dem Dortmunder Wall - die Polizei leitete den Verkehr am Westentor vom Wall ab. (Foto Polizei Dortmund)

„Nicht auszuschließen ist, dass die immer wiederkehrenden Verkehrskontrollen … das Interesse der Szene mindern…“

Es gibt merklich weniger zu tun für die Dortmunder Polizei bei ihren Wochenende für Wochenende vorgenommenen Kontrollen „der Raser-, Poser- und illegalen Tuningszene“.

Kontrolliert wird trotzdem weiter, unterstreicht die Verkehrsdirektion als Quintessenz ihrer jüngsten Kontrolle von diesem Wochenende.

Dabei ragte ein Vertreter der „Raserszene“ besonders frappant heraus:

Der 25-jährige BMW-Fahrer aus Hagen brachte es auf dem Königswall bei erlaubten 30 auf 90 km/h. 280 Euro Bußgeld und ein zweimonatiges Fahrverbot sind die Folge.

Insgesamt kontrollieren Polizei und Ordnungskräfte in den Nächten auf Samstag und auf Sonntag (28./29.08.20219) in der Dortmunder Innenstadt 226 Fahrzeuge und rund 300 Personen.

  • Es gab 10 Platzverweise,
  • 25 Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen,
  • 73 Verwarngelder,
  • eine Sicherstellung eines BMW „wegen erheblicher technischer Mängel“.

„In den letzten Wochen beobachtet die Dortmunder Polizei weniger Angehörige der Raserszene an den typischen Szene-Treffpunkten wie dem Wall, am Phoenixsee, Phoenix-West oder am Hafen“, lautet die Schlussbilanz, „… jedoch auch in diesem Themenschwerpunkt kein Grund nachzulassen. Die Schwerpunkteinsätze werden unvermindert fortgeführt.“

Quelle Polizei Dortmund

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