Die Flutkatastrophe der vergangenen Woche hat sehr viele Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz getroffen – auch in den Kommunen des Ev. Kirchenkreises Unna. Mindestens 168 Menschen sind gestorben, nicht wenige werden weiterhin vermisst.
„Die Betroffenen benötigen nun vor allem konkrete, tatkräftige Unterstützung. Es ist ermutigend zu sehen, wie viele Menschen in diesen Tagen spontan und freiwillig solche Hilfe leisten“, beschreibt die Präses Annette Kurschus.
Gemeinsam mit der Evangelischen Kirche im Rheinland möchte die Ev. Kirche von Westfalen ein sichtbares und hörbares Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts setzen.
In ganz Nordrhein-Westfalen ruft sie dazu auf, am morgigen Freitag (23.7.) um 18 Uhr die Glocken der Kirchen zu läuten, im Gedenken an die Opfer der Katastrophe innezuhalten und Andacht zu feiern.
Quelle: Kirchenkreis