Die hübschen Blumenampeln, welche, von privaten Paten finanziert (180 € je Saison) die Innenstadt Unna und den Verkehrsring zieren, werden im Auftrag des Stadtmarketings von einem niederländischen Betrieb gepflegt.
Also auch von diesem gegossen.
Die Wasserbeschaffung mutet allerdings ziemlich umständlich an, kritisiert ein Anwohner des Bornekamps:
So hatte sich der Blumenampelbetreuer am Teicheinlauf (Ende des Bauzauns) aufgrund der Bodenfeuchtigkeit heute schon festgefahren.
Am Regenrückhaltebecken war ihm der Parkweg auch noch zu matschig. Schließlich nahm er das benötigte Wasser am Kortelbachauslauf an der B 1-Brücke auf.
„Was das für ein Fahraufwand ist, um die Blumenampeln in der Stadt mit dem dreckigen Wasser zu wässern“, wundert sich der Anwohner.
„Warum gibt man dem Betrieb nicht einen Entnahmestutzen mit Wasseruhr an die Hand und er kann aus dem Netz in der Stadt entnehmen?
Was da für ein Aufwand, der da betreiben wird, mit der An- und Abreise aus den Niederlanden und dann hier die städtischen Fahrten… das kann auch nicht umweltfreundlich und im Sinne der Einsparung von CO 2 sein.“
Wir haben die Frage ans Unna-Marketing weitergegeben.