Nach Stopp von Tiertransport: Was passiert mit den Pferden?

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Auf A44-Rastplatz Grüntal zwischen Unna und Werl stoppte die Dortmunder Polizei am Freitag wie berichtet einen desolaten Transporter aus Rumänien, in den vier abgemagerte Pferse eingepfercht waren.

Sie sollten in den Niederlanden geschlachtet werden. Das Fahrzeug war bereits 10 Stunden unterwegs.

Das zuständige Kreisveterinäramt Unna kümmerte sich zunächst um Umladung in einen geeigneten Transporter und anschließend um artgerechte Unterbringung der Tiere.

Wie es jetzt mit den Pferden weitergeht, berichtete uns Kreissprecherin Birgit Kalle auf Anfrage am heutigen Montag:

„Nach Rücksprache mit dem Kollegen aus der Veterinärbehörde kann zum jetzigen Zeitpunkt Folgendes gesagt werden:

Die vier Pferde sind vernünftig untergebracht und werden amtstierärztlich beobachtet.

Weil das behördliche Verfahren läuft und noch nicht abgeschlossen ist, können zum zukünftigen Verbleib der Tiere noch keine Angaben gemacht werden.“

Strafrechtliche Verstöße gegen das Tierschutzgesetz werden geprüft, zudem bekam der Fahrer des Transporters eine Anzeige, weil das Fahrzeug um 40 Prozent überladen war.

Wir berichten weiter.

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