Mit dem Wegfall der Ausgangssperre in Dortmund verstärkt die Polizei in der Großstadt ihre Präsenz. Man werde „im öffentlichen Raum für Sicherheit sorgen – zusätzliche Polizeikräfte sind dazu für die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz“, kündigt Polizeipräsident Gregor Lange an.
„Die kommenden Freiheiten werden unserem gesellschaftlichen Leben gut tun. Ich freue mich, dass auch die Polizei wieder mehr Nähe zu allen Bürgerinnen und Bürgern haben kann. Wir wollen, dass dieser Öffnungsprozess für alle ein positives Erlebnis wird. Mit verstärkter polizeilicher Präsenz wird die Dortmunder Polizei dabei für die Sicherheit der Menschen sorgen.“
Und das betreffe nicht zuletzt auch die illegale Raser- und Tuningszene:
„Mit verstärktem Personalansatz … werden wir klare Zeichen setzen und gemeinsam mit der Stadt unseren langen Atem unter Beweis stellen! Hierzu habe ich zu morgen eine strategische Fahndung zur Bekämpfung der Raserszene für die kommenden Wochen angeordnet.“
Man werde, so Lange weiter, auch die Schwerpunkteinsätze zur Bekämpfung krimineller Strukturen und Clankriminalität wieder verstärken und forcieren.
‚“Dabei nimmt die Polizei besonders die Nordstadt, die Innenstadt und den Bereich des Phönixsees ins Auge. Am Wochenende werden daher zusätzliche Polizeikräfte im Einsatz sein, die Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger sind. Auch der Schwerpunktdienst Nord wird auf den Straßen unterwegs sein.“
Die Dortmunder Polizei habe „weiterhin viel Verständnis für den Freiheitsdrang nach den langen Einschränkungen.
Wer jedoch Lockerungsmaßnahmen
„…. fehlinterpretiert und für illegale Autorennen, Verkehrsgefährdungen, Lärmbelästigung oder Vermüllung nutzt, der wird es in der nächsten Zeit häufiger mit der Polizei zu tun bekommen. Die Schwerpunkteinsätze werden auch die Raser- und illegale Tunerszene betreffen.“
Und das auch an den bekannten Örtlichkeiten, warnt Lange vor: dem Dortmunder Innenstadtwall, dem Phoenixsee und im Bereich Phoenix-West.
Die Polizei nehme ihren gesetzlichen Auftrag weiter ernst, Straftaten zu verhüten und die Kriminalität in Dortmund zu bekämpfen.
Die Stadt Dortmund habe die gesetzliche Aufgabe, Ordnungsverstöße zu ahnden – dazu gehöre auch die Einhaltung der Coronaschutzregeln, die weiterhin gelten. „Auf Anfrage der Stadt leistet die Polizei selbstverständlich im erforderlichen Umfang Amts- und Vollzugshilfe. Dazu stehen wir gemeinsam mit der Stadt im kontinuierlichen Austausch“, so Gregor Lange.