Unfall – Stau – Unfall – Stau – Unfall: Unnaer und Niederländer auf A44 schwer verletzt

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Auf der A 44 in Richtung Dortmund passierten heute (14. April) zwischen dem Morgen und dem Nachmittag drei Verkehrsunfälle, die offenbar alle miteinander zusammenhingen, vermutet die Polizei. Ein Lkw-Fahrer aus Unna und ein Autotransporterfahrer aus den Niederlanden erlitten schwere Verletzungen.

So berichtet die Polizei über den Hergang der Unfälle:

Zunächst kam es gegen 7.15 Uhr zu einem Alleinunfall eines Lkw zwischen dem Kreuz Werl und dem Kreuz Unna-Ost. Der Fahrer, ein 59-Jähriger aus Unna, kam aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, der Lkw kippte in der Böschung auf die Seite.

Der Unnaer kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Ein zwischenzeitlich gelandeter Rettungshubschrauber war hierfür nicht nötig. Er konnte kurz nach der Landung wieder starten.

Die A 44 war an der Unfallstelle zunächst komplett gesperrt. Gegen 7.50 Uhr war der linke Fahrstreifen wieder frei, gegen 10 Uhr die komplette Fahrbahn. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 15.000 Euro.

Im Rückstau dieses Unfalls krachte ein 34-jähriger Niederländer gegen 9.45 Uhr mit seinem Autotransporter auf einen ukrainischen Sattelzug – eins der 9 geladenen Autos stürzte von dem Transporter herunter in die Böschung. Der Niederländer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Die Autobahn musste bis ca. 13.10 Uhr komplett gesperrt werden. Anschließend floss der Verkehr über den linken Fahrstreifen. Gegen 14.45 Uhr übernahm die Autobahnmeisterei für die abschließenden Reinigungsarbeiten die Sperrung. Der genaue Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, liegt aber im sechsstelligen Bereich.

Ein letzter Unfall ereignete sich schließlich noch am Nachmittag im hier entstandenen Rückstau – ein Lkw prallte auf einen Pkw und schob diesen kurz vor sich her, glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt. Beide Fahrzeuge konnten zur Unfallaufnahme in den Bereich der Raststätte „Haarstrang“ versetzt werden, so dass die entstandene Verkehrsbehinderung nach zehn Minuten beendet war.

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