Kreis Soest: Bagger begräbt Kinderfahrrad unter sich – Fünfjähriger mit Riesenglück

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Das Kinderfahrrad geriet unter das riesige Rad des Baggers und wurde komplett zerquetscht. (Foto: Kreispolizei Soest)

„Besser als mit ,Glück im Unglück´kann man einen Verkehrsunfall wohl nicht überschreiben“, kommentiert der Sprecher der Kreispolizei Soest.

Eher könnte man noch von Riesenglück sprechen, das diesem fünfjährigen Steppke beschieden war. Ein Bagger begrub am Dienstagnachmittag (2. März) sein Kinderfahrrad unter sich – der kleine Radler selbst wurde verletzt, aber nur leicht, berichtet der Polizeisprecher, merklich selbst noch unter dem Eindruck des Geschehens:

An einer Baustelle in einer Wohnsiedlung in Erwitte verrichtete ein Baggerfahrer gestern Nachmittag seine Arbeiten. Mehrmals fiel ihm ein kleiner Junge mit seinem Fahrrad auf.

Da der Knirps zeitweise auch hinter seinem schweren Gerät herfuhr, machte der Baggerfahrer das Kind eindringlich auf die damit verbundenen Gefahren aufmerksam.

Trotzdem passierte es um 16.15 Uhr doch:

„Der Baggerfahrer konnte den Jungen noch im letzten Augenblick aus den Augenwinkeln sehen, wie der Kleine schwankend auf ihn zufuhr“, berichtet der Polizeisprecher.

Trotz sofortiger Vollbremsung überrollte der Bagger das Kinderfahrrad komplett – gottlob nicht den kleinen Jungen: Der Fünfjährige stürzte zwischen die Vorder- und Hinterreifen des Baggers.

Er verletzte sich nur leicht: Nach einer Behandlung im Rettungswagen war ein Weitertransport in ein Krankenhaus nicht mehr notwendig.

„Einen Fahrradhelm trug das Kind zum Unfallzeitpunkt nicht“, schließt der Polizeisprecher die Meldung ab. Riesenglück im Unglück – man kann es nur unterschreiben.

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