Seit September 2019 liefert der Getränkedienstleister „flaschenpost“ vom Logistikpark P3 in Kamen aus täglich rund 60.000 Kisten mit bis zu 150 Fahrzeugen an seine durstige Kundschaft. Das Getränkeliefer-Startup unterschrieb einen Vertrag über fünf Jahre.
Nach der Übernahme durch das Unternehmen Oetker gibt es jetzt eine „strategische Zusammenarbeit“ zwischen flaschenpost und dem zur Oetker-Gruppe gehörenden Durstexpress. Einfacher gesagt: die beiden fusionieren. DIe Marke Durstexpress verschwindet.
So wird das neue Unternehmen künftig einheitlich unter der Marke flaschenpost auftreten. Auch die Gesamtlogistik soll „auf den Business- und Operationspozessen der flaschenpost basieren“ heißt es in einer Pressemitteilung. „Gleichzeitig fließen die Stärken und Erfahrungen des Durstexpress gezielt in Auftritt und Systeme des neuen gemeinsamen Unternehmens ein.“
Gemeinsames Ziel sei, die Technologieführerschaft in der Last-Mile-Logistik weiter auszubauen und damit „den Kunden einen erstklassigen Service und ein herausragendes Einkaufserlebnis bei Getränken und darüber hinaus zu bieten“. Man werde als Team in nahezu allen Metropolregionen Deutschlands mit auftreten.
Der bestehende Durstexpress-Shop wird sukzessive an allen Standorten auf die flaschenpost überführt. Die Kunden der flaschenpost können den Service auch weiterhin unverändert nutzen. Das Sortiment werde sich aus den beliebtesten Artikeln
beider Unternehmen zusammensetzen.
Standorte werden „in Städten mit Doppel- oder Mehrfachpräsenzen teilweise zusammengelegt“. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollen „nach Möglichkeit“ Beschäftigungsangebote in einem Nachbarlager unterbreitet werden. Heißt: Es könnten auch Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze verlieren.
Ziel des neuen Unternehmens sei es, „in einem anspruchsvollen Marktumfeld auch in Zukunft erfolgreich gemeinsam weiter zu expandieren und so auch künftig neue Arbeitsplätze zu schaffen.“
Über das Unternehmen
Die Online-Bestellung und Lieferung von Getränken innerhalb von 120 Minuten, kostenfrei und ohne Kistenschleppen oder lästige Pfandrückgabe – eine Idee, die in den vergangenen Jahren die Last-Mile-Logistik revolutionierte. Im Jahr 2016 vom flaschenpost-Gründerteam in Münster ins Leben gerufen und in der Folge auf viele Standorte in Deutschland ausgeweitet, wurde die Idee
wenig später auch vom Berliner Durstexpress aufgenommen und erfolgreich vorangetrieben.
Ende 2020 übernahm die Oetker-Gruppe als Eigner des Durstexpress die flaschenpost, um die Chancen des dynamischen Wachstumsmarktes künftig noch besser nutzen zu können. So entstand ein führender Getränkesofortlieferdienst, der den Kunden unter der gemeinsamen Marke flaschenpost in nahezu allen Metropolregionen Deutschlands einen erstklassigen Service
und ein herausragendes Einkaufserlebnis bietet und das Produkt- und Serviceportfolio zum Nutzen der Kunden kontinuierlich weiterentwickelt.
Mehr Infos unter www.flaschenpost.de
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