„Racist“, „Motherf***er“ – Covid-Infektion in ZUE und Quarantäne interessierten nicht

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Symbolbild Pixabay

Als Rassisten und „Motherfucker“ durften sich die Polizisten beschimpfen lassen, die heute früh (23. 12.) zu einem Einsatz in die Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) Echtrop gerufen wurden: Dort scherte sich ein Bewohner weder um Corona noch um Quarantäneauflagen.

Wie Polizeisprecher Wolfgang Lückenkemper von der Kreispolizei Soest am Morgen mitteilte, wurde die Polizei um 02:30 Uhr zur ZUE gerufen. Hier hatte ein 33-jähriger Mann Kontakt zu einem nachweislich infizierten Covid-Patienten.

„Man unterhielt sich ohne Maske und Abstand am Fenster, reichte sich die Hände und umarmte sich.“

Daraufhin sollte der 33-Jährige ebenfalls in Quarantäne.

Das wollte er jedoch nicht.

Da der Mann sehr widerspenstig war, wurde die Polizei hinzugezogen.

Einer der Beamten erklärte ihm ausführlich alles in englischer Sprache. „Obwohl er vorgab alles, zu verstehen, war er wenig einsichtig“, berichtet Lückenkemper – das Gegenteil von Einsicht brach kurz darauf aus dem Asylbewerber heraus:

„Während er in die Quarantäne begleitet wurde, beschimpfte er die Polizisten als „Racist“ und Motherfucker“.“

Und kurz nachdem die Beamten wieder fort waren, rastete der frisch unter Quarantäne gestellte Mann dann kurzzeitig richtig aus, randalierte, rannte auf das Gelände und riss mehrere Zäune um.

„Er beruhigte sich jedoch und ging freiwillig in die Quarantäne zurück“, schließt die Polizeinitteilung.

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