Im Streit ums Straßefegen zu Boden geschlagen

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Symbolbild, Quelle RB

Eine weitere Episode aus der Rubrik „zügellose Aggressionen im Straßenverkehr“ liefert die Märkische Polizei:

In Iserlohn fegt ein junger Mann gestern vor einem Altenheim die Straße. Er betritt dabei die Fahrbahn.

Ein Autofahrer (63), der mit seinem Beifahrer (40) just am Altenheim vorbeifährt, muss, so sagt er später bei der Polizei aus, stark bremsen und ausweichen, um einen Unfall zu verhindern. Der 21-Jährige wiederum sagt, der Autofahrer sei viel zu schnell unterwegs gewesen.

Beide, bzw. alle drei, regen sich auf, werden zunehmend sauer. Es entwickelt sich ein Wortgefecht, bei dem Beleidigungen ausgetauscht werden. Schließlich wird der 40-jährige Beifahreri im Pkw handgreiflich – er soll, so sagt später der 21-Jährige, so heftig auf ihn eingeschlagen haben, dass er zu Boden stürzt.

Nachdem sich die Wege zunächst getrennt haben, kommt der Pkw kurz darauf wieder am Altenheim vorbei. Der junge Mann fegt dort immer noch. Erneut gerät man in Streit, in dessen Verlauf, so behaupten die beiden Männer im Auto, der 21-Jährige mit der Faust gegen den Radkasten schlägt, so fest, dass er eine Delle hinterlässt.

Die Polizei ermittelt nun wegen Beleidigung, Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Quelle: Kreispolizei Märkischer Kreis

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