Die erste Schule im Kreis macht wieder vollständig dicht.
„Gesamtschule setzt Präsenzunterricht aus“, meldete die Stadt Kamen am Mittwochabend, 7. 10., kurz nach 21 Uhr.
Aufgrund von mittlerweile drei bestätigten Corona-Fällen setzt die Gesamtschule Kamen bis zu den Herbstferien den Präsenzunterricht aus. Dies teilte die Schule am Abend auf ihrer Homepage mit.
Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 gibt es eine Notbetreuung. Angesetzte Klausuren der Q2 können geschrieben werden.
Weitere Infos dazu unter www.gesamtschule-kamen.de
Die Gesamtschule Fröndenberg meldet auf ihrer Homepage ihren zweiten Quarantänefall:
„Der erste Quarantänefall ist noch nicht abgeschlossen und leider hat uns ein zweiter getroffen.
Heute nachmittag erreichte uns ein erneuter Anruf des Gesundheitsamtes. Nun betrifft der Infektionsfall die Klasse 8.4 und als Infektionstag den 5.10.
Die betroffenen Kolleginnen und Kollegen sind informiert. Die Schülerinnen und Schüler mit deren Eltern werden über die Klassenleitungen und durch das Gesundheitsamt informiert. Eine Testung wird am Freitag in unserer Schule stattfinden.
Wir hoffen, dass es bis zu den Ferien bei diesen Fällen bleibt und die Ferien Beruhigung in das Infektionsgeschehen bringen. Das kann aber sicher nur gelingen, wenn sich alle an Hygieneregeln halten, insbesondere bei privaten Treffen.“
Vor 8 Monaten noch undenkbar das Thema.
Corona, junge Leute und schon gar nicht Kinder.
Corona war nur etwas für alte Leute die sich damit infizierten.
Entweder sie kamen durch oder verreckten elendig und allein auf der Intensivstation.
Heute sind die Wissenschaftler und Mediziner weiter. MIS-C.
Nachweislich bei Kindern nach einem Corona Infekt, der ja doch angeblich so harmlos ist, entdeckt bei der sich bei 90 Prozent der erkrankten Kinder eine Beeinträchtigungen der Herzfunktion zeigte. Dabei war eine verringerten Pumpfunktion des Herzens nachweisbar sowie eine Erweiterung der Herzkranzgefäße mit voraussichtlichen Langzeitschäden.
Ebenso nachweislich ist dass MIS-C mittlerweile auch bei der Altersgruppe zu finden ist die derzeit die Fallzahlen in die Höhe treibt: 15 bis 45 Jahre.
Bei den Schülern ist die Frage: Was nutzen Masken im Unterricht wenn diese Dösel, wie gestern noch erlebt, neben dem Schulhof dicht beieinander stehen und sich gegenseitig den Zigarettenstummel austauschen. Entweder sind die zu blöd die Situation zu begreifen oder es fehlt, von wem auch immer, die entsprechende Sensibilisierung.
Vorbilder haben sie zumindest nicht denn in der Altersklasse darüber ist Party angesagt,
Was und wen interessiert da schon Corona.
Ignoranz und Egoismus gegenüber derer die versuchen mit den gegebenen Hygienemaßnahmen das Thema im Griff zu halten.
Die durch das Verhalten dieser Idioten Einschränkungen in Kauf nehmen müssen wie unsere Nachbarn in Hamm mit Reisebeschränkungen vor den Herbstferien und wir alle vermutlich mit weiteren Schulschließungen danach.
Eltern freut euch schon mal, die Kids wieder öfters zu sehen und zu Bespassen mit Unterrichtsinhalten.