Mutmaßlich 13-Jährige vergewaltigt und zuvor schon 11-Jährige

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Der 23 Jahre alte polizeibekannte Mann, der am Freitag in einem Dortmunder Hausflur mutmaßlich eine 13-Jährige vergewaltigte, ist offenbar ein Wiederholungstäter.

Erst knapp 4 Wochen zuvor soll er, ebenfalls in Dortmund, ein anderes Mädchen vergewaltigt haben – dies war zum Zeitpunkt der Tat  11 Jahre alt.

Das berichtet heute (28. 7.) die BILD (Onlineausgabe).

Sie beruft sich auf Staatsanwalt Börge Klepping. Dieser wollte weitere Details ebenso wenig nennen wie am Montag gegenüber den Dortmunder Ruhr Nachrichten, die als Erste über die Vergewaltigung der 13-Jährigen berichtet hatten.

Die Pressestelle der Dortmunder Polizei hatte über keine der beiden Taten initiativ berichtet. Beide Vergewaltigungen sollten offenbar nicht publik werden.

Der mutmaßliche Mehrfachvergewaltiger, der nach Information der BILD aus Afghanistan stammt, sei kurz nach dem mutmaßlichen Missbrauch der 11-Jährigen am 20. Juni gefasst, aber schon am 3. Juli unter Meldeauflagen wieder aus der U-Haft entlassen worden.

Zur Begründung habe es geheißen, es bestünde keine Fluchtgefahr.

Der 23-jährige Asylbewerber, der ein vorläufiges Aufenthaltsrecht hat, sitzt laut Staatsanwaltschaft jetzt erneut in Untersuchungshaft,  wegen schweren sexuellen Missbrauchs in Tateinheit mit Vergewaltigung.

Zur Frage der U-Haft-Entlassung nach der ersten mutmaßlichen Tat (an dem damals 11-jährigen Opfer):

Der Tatverdächtige war vorher (vor der mutmaßlichen ersten Vergewaltigung)  durch ein Drogendelikt in Erscheinung getreten, nicht im Zusammenhang mit Sexualdelikten. Er hat einen festen Wohnsitz. Daher habe kein Haftgrund der Fluchtgefahr bestanden, so die Staatsanwaltschaft. Wiederholungsgefahr schloss sie aus erstgenanntem Grund aus.

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