Renngegnerin 3 Monate nach Wallraserei erwischt

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Als besonders schlimm empfand die Neufußgängerin den „Verlust“ ihres Handys.

Nach einem mutmaßlichen Autorennen am 3. März  einmal um den Wall hatte die Dortmunder Polizei wie berichtet einen der beiden Möchtegernschumis gestellt, Handy, Auto und Führerschein kassiert.

Die Renngegnerin entkam der Kontrolle. Sie und ihr Auto – ein weißer Mercedes – konnten allerdings beschrieben werden.

„Somit führten weitere Ermittlungen zu der bis dato unbekannten Frau, die auch aktiv in sozialen Medien mit illegalen Rennen auf dem Wall in Verbindung gebracht werden konnte“, beschreibt die Polizei die unbekümmerte Dreistigkeit der jungen Dame.

Am gestrigen Mittwoch (27. Mai) fand eine Durchsuchung bei der  Verdächtigen statt. Die Staatsanwaltschaft Dortmund hatte zuvor einen Beschluss beim Amtsgericht Dortmund erwirkt, das Mobiltelefon als Beweismittel und den Führerschein sicherzustellen sowie das Fahrzeug einzuziehen.

Einer Einladung der Polizei aus der Vorwoche zu einer Vernehmung war sie unentschuldigt nicht gefolgt. Und so klingelten gestern Polizeibeamte an der Haustür der 27-jährigen Dortmunderin und überraschten sie knapp drei Monate nach dem Wallrennen mit unangenehmen Neuigkeiten: Führerschein, Handy und weißer Mercedes wurden eingezogen.

Schlusssatz der Polizei: „Als besonders schlimm empfand die Neu-Fußgängerin nach eigenen Angaben den „Verlust ihres Handys“…“

Pol DO

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