Ausflüge in Coronazeiten: MK-Polizei will verstärkt Motorradfahrer kontrollieren

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Die Märkische Polizei blickt stirnrunzelnd aufs vergangenene Wochenende zurück – und zwar auf die Motorradfahrer.

„Auffallend viele waren im Kreisgebiet unterwegs“, resümiert der Polizeisprecher, „auf den einschlägigen Routen (L707 Nordhelle, L619 Richtung Sundern) trafen sich auf den Parkplätzen teilweise bis zu 20 Motorradfahrerinnen und -fahrer auf engstem Raum auf und pausierten.

Polizeibeamte mussten feststellen, dass der Großteil  bei abgelegtem Schutzhelm den erforderlichen Sicherheitsabstand nicht einhielt. Bei Erblicken von Streifenwagen bzw. Ordnungsamt entfernten sich die Betroffenen zügig in verschiedene Richtungen, was die Identitätsfeststellung erschwerte.

Die Polizei des Märkischen Kreises appelliert an die Motorradfahrer, sich an die derzeit geltenden Bestimmungen zu halten. „Ausflüge auf dem Bock sind aktuell nicht verboten. Für Zusammenkünfte von Bikern gelten jedoch dieselben Bestimmungen, wie für Fußgänger.

An den kommenden Wochenenden wird die Polizei daher verstärkt kontrollieren. Festgestellte Verstöße werden konsequent geahndet und zur Anzeige gebracht.“

Ähnliches Biker-Aufkommen wurde im Kreis Soest festgestellt – dort passierten zahlreiche vielfach schwere Unfälle, ein 24-Jähriger kam ums Leben.

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