Nach Vandalismus an fast 90 Gräbern auf zwei Friedhöfen in den Dortmunder Stadtteilen Berghofen und Hörde gab ein Zeuge der Polizei wichtige Hinweise auf eine Tatverdächtige.
Wie berichtet, waren am 19. und 20. Februar Dutzende Grabstätten auf den Friedhöfen regelrecht verwüstet worden. Pflanzenschmuck wurde herausgerissen, Zierat auf die Wege geworfen. Von Diebstahl war indessen nichts festzustellen.
Jetzt hat sich der Vandalismus offenbar aufgeklärt: So berichtet die Dortmunder Polizei, dass nach weiteren Ermittlungen eine 48-jährige Frau als Tatverdächtige ermittelt wurde.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Sachbschädigung und Störung der Totenruhe.
„Nicht auszuschließen ist eine psychische Erkrankung der Frau als Hintergrund für die Taten“, erwähnt die Polizei. Dies wird noch Gegenstand der Prüfungen sein.