Antrittsbesuch des Polizeipräsidenten: „Lünen ist objektiv sicher – Diffuses Unsicherheitsgefühl vieler Bürger nehmen wir ernst“

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Polizeipräsident Gregor Lange war zu Besuch bei Lünens Bürgermeisterin Martina Förster-Teutenberg (M.) und ihrer persönlichen Referentin Erna Hoffmann. Foto: Stadt Lünen

Die größte Stadt im Kreis Unna sei „objektiv sicher“, vergewisserten sich gegenseitig Lünens neue Bürgermeisterin und Dortmunds Polizeipräsident, beide SPD. „Wahrgenommene Sicherheit“ sei aber ebenso wichtig wie die tatsächliche Lage.

Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange (SPD) hat die neu gewählte Bürgermeisterin der Stadt Lünen, Martina Förster-Teutenberg (SPD), zu einem ersten Austausch im Rathaus besucht. Das Treffen diente dem gegenseitigen Kennenlernen sowie einer umfassenden Abstimmung über die zukünftige Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Sicherheit, berichtet Langes Pressestelle.

Das Polizeipräsidium Dortmund ist zugleich auch für Lünen zuständig. Die anderen 9 Kommunen des Kreises Unna zählen zur Kreispolizeibehörde.

Im Mittelpunkt des Gesprächs in Lünen stand die Vorbereitung der Sicherheitskonferenz, die am 2. Dezember im Lüner Rathaus stattfinden wird. Die neue Bürgermeisterin zeigte sich erfreut darüber, Gastgeberin dieser wichtigen Veranstaltung sein zu dürfen, heißt es in der Presseiteilung:

„Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat für uns höchste Priorität. Die Sicherheitskonferenz bietet eine hervorragende Gelegenheit, gemeinsam mit der Polizei konkrete Ansätze für Lünen weiterzuentwickeln.“

Sowohl Polizeipräsident Lange als auch Bürgermeisterin Förster-Teutenberg betonten das gemeinsame Ziel, die Sicherheit in Lünen weiter zu stärken. Dabei seien sie sich einig, dass die Kriminalitätsstatistik für Lünen insgesamt ein positives Bild zeichne und die Stadt objektiv als sicher gelte. Gleichzeitig nehme man das diffuse Unsicherheitsgefühl vieler Bürgerinnen und Bürger sehr ernst.

„Wahrgenommene Sicherheit ist ebenso wichtig wie die tatsächliche Lage“, lässt sich Lange zitieren. „Deshalb wollen wir im engen Schulterschluss mit der Stadtverwaltung noch stärker auf die Anliegen der Menschen eingehen.“

Beide Partner unterstrichen, wie wichtig der Dialog mit den Bürgern sei, um Sorgen aufzunehmen, Transparenz herzustellen und Vertrauen weiter zu stärken. Die anstehende Sicherheitskonferenz soll hierfür wichtige Impulse liefern und die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Stadtverwaltung weiter vertiefen.

Quelle Polizei Dortmund

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