Rentenstreit in der Union: Hubert Hüppe beschwört Junge wie Ältere zum Einlenken

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Der Rentenstreit innerhalb der Union („Junge Gruppe“ vs. Kanzler Merz) droht zur Sollbruchstelle der noch jungen schwarzroten Regierungskoalition zu werden. Am heutigen Donnerstag, 27. November, äußerte sich der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe zu dem strittigen Regierungsvorhaben.

Der Christdemokrat aus Werne war viele Jahre CDU-Abgeordneter für den Wahlkreis Unna I und wurde kürzlich zum Bundesvorsitzenden der Senioren-Union gewählt.

Als solcher gab Hüppe am Donnerstagmorgen dem Feensehsender ntv ein Interview zu dem Rentenstreit.

Auf seiner Facebookseite fasst der Seniorenunions-Vorsitzende seine Sicht wie folgt zusammen:

„Die Senioren-Union ist wieder gefragt!

Heute Morgen wurde ich zum Thema Rente und Koalitionsausschuss beim Sender N-TV interviewt. Ich habe an die Parteien und die Junge Gruppe appelliert, aufeinander zuzugehen.

Eine Möglichkeit wäre, das Rentenpaket zu verabschieden und gleichzeitig im Bundestag einen Entschließungsantrag einzubringen.

Mit diesem soll sichergestellt werden, dass das Ergebnis der Rentenkommission möglicherweise zu Korrekturen führen könnte.

Wenn man das allerdings jetzt kategorisch ausschlossen wird, dann kann man sich die Kommission auch sparen.“

Hüppe plädiert also dafür, sich Änderungen am Rentenpaket, das die CDU/CSU zusammen mit ihrem kleinen Koalitionspartner ausgehandelt hat, nicht per se zu verschließen. Bislang sind die Fronten verhärtet.

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