Wohnsitzlose Kabeldiebe im Bahnbereich bei Dorstfeld auf frischer Tat erwischt und wieder entlassen

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Symbolbild Pixabay

Obgleich sie keinen festen Wohnsitz vorweisen konnten, wurden zwei Kabeldiebe an den Bahngleisen bei Dortmund-Dorstfeld nicht in Untersuchungshaft genommen.

Am Donnerstag, 2. Oktober, ging bei der Deutschen Bahn eine Störungsmeldung im Bereich Dortmund-Dorstfeld ein. Mitarbeiter der DB entdeckten einen Mann, der Kabel über der Schulter trug.

Gegen 14:30 Uhr eilten Einsatzkräfte der Bundespolizei zum Tatort. Vor Ort trafen sie auf den 40-jährigen Deutschen sowie die DB-Mitarbeiter, die die Beamten alarmiert hatten. Sie berichteten von einem weiteren Tatverdächtigen.

Diesen hatten die Uniformierten kurz darauf gefunden. Es handelte sich um einen 28-jährigen Polen.

Die Beamten belehrten die beiden Männer, die von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machten und sich ausschwiegen.

Die Fakten sprachen schwer gegen sie. Bei ihrer Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte diverses Werkzeug, darunter auch Phasenprüfer.

Nach der Spurensicherung vor Ort fertigten die Beamten in der Dienststelle Lichtbilder der beiden Männer an und sicherten ihre Fingerabdrücke.

„Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Wohnungslosen entlassen“, schließt ein Polizeisprecher. „Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.“

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