Die Kreisstadt hat eine neue Unfallhäufungsstelle.
An der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße / Afferder Weg / Parkstraße in Königsborn hat es in den ersten sechs Monaten dieses Jahres besonders häufig gekracht. Damit hat es die verkehrsreiche Ampelkreuzung in die Liste der „Unfallhäufungsstellen“ geschafft, die die Kreispolizeibehörde Unna bis zum 30. Juni 2025 neu identifizierte.
Von einer Unfallhäufungsstelle ist die Rede, wenn an der betreffenden Örtlichkeit im fraglichen Zeitraum entweder drei oder mehr Unfälle mit Schwerverletzten passiert sind oder mindestens fünf Unfälle mit Radfahrern oder Fußgängern.
Die Vertreter von Bezirksregierung, Kreispolizei, Straßen NRW, Kreis sowie der jeweiligen Städte und Gemeinden berieten die einzelnen Unfallstellen ausführlich. Sie besprachen, wieso es an diesen Stellen so oft knallt – dabei können etwa Verkehrsführungen, Verkehrslenkungen, Straßenzustand, Sichtbarkeiten, Geschwindigkeit, aber auch Fehler und Nichtbeachtung der Verkehrsregeln eine Rolle spielen.
„Aber auch hier müssen die Mitglieder der Unfallkommission gelegentlich feststellen, dass aus den einzelnen Unfalllagen keine, wie zuvor erwähnt, unfallbegünstigenden Faktoren herzuleiten sind“, schließt der Kreis.
Neben der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Parkstraße in Unna sind im Kreis folgende neuen Unfallhäufungsstellen dazu gekommen:
