„Ich stech euch ab!“ Rollstuhlfahrer mit gültigem Hausverbot bedroht DB-Mitarbeiter mit Messer – Platzverweis

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Messerangriff - Symbolbild, Quelle RB

Ein gültiges Hausverbot hatte er schon, jetzt kommen diverse Anzeigen und ein Platzverweis dazu.

Gegen 11:30 Uhr am Montagvormittag (22. 9.) fuhr ein 37-jähriger Rollstuhlfahrer in den Hauptbahnhof Dortmund ein. Da er mit einem Hausverbot belegt war, wurde von Mitarbeitern der DB-Sicherheit erkannt und angesprochen.

Der Mann wollte aber lediglich zur U-Bahn. Daher begleitete ihn die DB-Sicherheit.

Doch plötzlich blieb der Wohnungslose stehen und fuhr auch auf Anweisung nicht weiter.

Als die DB-Mitarbeiter den Rollstuhl in Richtung U-Bahn-Bereich schieben wollten, verkündete der 37-Jährige drohend, dass er ein Messer dabei habe.

Dieses Messer holte er dann aus seiner Umhängetasche, öffnete es und hielt es bedrohlich vor die Sicherheitskräfte. Dabei schrie er, dass er sie „umbringen und abstechen“ werde. Zudem beleidigte er sie.

Die Security alarmierte die Bundespolizei. Den Beamten war der Mann schon bekannt. Ihnen gegenüber zeigte er sich dann kooperativ, so dass das Taschenmesser umgehend gesichert und beschlagnahmt werden konnte.

Nach erfolgter Belehrung machte der 37-Jährige von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Beamten erteilten ihm anschließend einen Platzverweis, dem er sich fügte.

Er muss sich nun wegen Bedrohung, Beleidigung, Hausfriedensbruchs sowie Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.

Quelle Bundespolizei DO

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