Spucken, beißen, treten – Aus Kinderklinik vermisste 14-Jährige geht wie wild auf Bundespolizisten los

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Der Dortmunder Hauptbahnhof. / Foto Rinke

Eine vermisste Minderjährige tauchte am Abend des 31. Juli am Dortmunder Hauptbahnhof auf – und zwar sehr nachdrücklich mit Spuckattacken und Angriffe gegen Polizeibeamte.

Gegen 21:40 Uhr sprach ein Mann eine eingesetzte Streife am Hauptbahnhof Dortmund an. Er gab an, dass er Betreuer einer Jugendlichen sei, die aus einer Kinderklinik vermisst werde, und gab den Uniformierten eine Personenbeschreibung.

Mithilfe der Beschreibung machten die Bundespolizisten die 14-Jährige rasch ausfindig und brachten sie zur Dienststelle. Da sie versuchte, sich selbst zu verletzen, wollten die Beamten das verhindern und ergriffen dazu ihre Arme.

Daraufhin explodierte das junge Mädchen förmlich, griff die Einsatzkräfte mit gezielten Schlägen und Tritten an, spuckte und versuchte diese zu beißen. Sie trat zwei Beamtinnen gegen den Oberschenkel und spuckte einer Beamtin auf die Hand.

Die Uniformierten fixierten die Jugendliche. Nach erster Behandlung durch einen Notarzt brachten die eingesetzten Kräfte das junge Mädchen zurück in die Kinderklinik. Die weiteren Maßnahmen erfolgten durch das Jugendamt.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung gegen die strafmündige 14-Jährige ein.

Quelle Bundespolizei Dortmund

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