Ein neues Schwimmbad in Massen: Stadtverwaltung und Wassersportvereine im Dialog
Wie muss ein neues Schwimmbad in Unna-Massen gestaltet sein, damit es attraktiv ist? Was benötigen die Vereine, die in Unna Schwimm- und Wassersport anbieten? Diese Fragen standen im Zentrum eines Austausches, zu dem Bürgermeister Dirk Wigant die Schwimm- und Wassersportvereine der Stadt eingeladen hatte.
„Ziel des Austausches: Ganz konkret die Wünsche und Anforderungen aus dem Vereinssport mit in die Planungen für das geplante neue Schwimmbad aufzunehmen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt vom Freitagvormittag, 4. Juli.
Einem politischen Auftrag folgend, entwickeln die Stadtverwaltung und die Wirtschaftsbetriebe Unna (WBU) gemeinsam ein Konzept für den Bau und Betrieb eines Bades auf dem Gelände des ehemaligen Freizeitbades in Unna-Massen.
„Die Perspektive der Vereine spielt dabei eine wesentliche Rolle“, unterstreicht das Rathaus.
Unter Moderation der Beteiligungsbeauftragten Meike Schwering und des Sportdezernenten Dr. Nicolas Apitzsch hätten „rund 20 Vertreter aller Schwimm- und Wassersportvereine aus Unna“ gemeinsam mit Bürgermeister Dirk Wigant, Stadtkämmerer Michael Strecker sowie Sportamtsleiter Markus Kampmann und WBU-Geschäftsführerin Ines Brüggemann darüber diskutiert, wie das neue Bad so gestaltet werden könnte, dass es allen Anforderungen gerecht wird.


Ausgangspunkt bildeten die verschiedenen Bad-Varianten, die ein Planungsbüro bereits entwickelt hat und im Rahmen des Austausches den Vereinsvertretern vorstellte – wir berichteten (Link unten).
Ganz konkret stellten die Vereine dar, welche Anforderungen beispielsweise an die Barrierefreiheit das neue Bad erfüllen muss und welche technischen und räumlichen Ausstattungen wünschenswert wären.
Die Erkenntnisse aus diesem Austausch nimmt das Planungsbüro nun auf, um daraus eine weitere Variante für den Neubau des Bades zu entwickeln. (Quelle PM Stadt Unna)